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Eigene Stromversorgung liegt bei Unternehmen im Trend

Bayreuth - Die Erzeugung und der Verbrauch von selbsterzeugtem Strom wird für Unternehmen zunehmend interessanter. Neben dem Kosten- und Effizienzaspekt ist die Eigenerzeugung auch mit Blick auf den Aufbau eines Ladepunkt-Netzes für einen wachsenden Bestand an E-Mobilen interessant.

Angesichts der wachsenden Nachfrage nach Lösungen für die Eigenstromerzeugung bündeln die beiden oberfränkischen Firmen Ispex und Münch Energie ihre Kompetenzen und bieten Komplettlösungen an. Erste Projekte sind bereits angelaufen.

Selbst erzeugter Strom spart Kosten
Ziel ist es, den Strom selbst zu erzeugen und vor Ort im Unternehmen zu verbrauchen und dadurch Kosten zu senken. Dazu bietet sich die Errichtung einer Photovoltaik- oder KWK-Anlage auf dem Firmengelände an. Die EEG-Umlage kann dann für den aus diesen Anlagen stammenden Strom mehr als halbiert werden. Zudem entfallen Netzkosten und netzseitige Umlagen für den Strom.

Ispex analysiert Verbräuche und entwickelt Einsparkonzepte
Ispex verfügt über umfassendes energiewirtschaftliches Know-how. Damit werde gewährleistet, dass sich die Eigenerzeugung nahtlos in das Gesamtkonzept für die Energieversorgung des Unternehmens einfüge, so Ispex. Die Bayreuther Energieberater erfassen dazu alle Parameter des Energiemanagements, sowohl die abgaben- und umlageseitige Situation, als auch das Energie-Controlling mit der präzisen Analyse der Verbräuche. Zusätzlich berät Ispex zu Fragen der Energieeffizienz. Auf dieser Grundlage können Einsparkonzepte für Firmen jeder Größe erarbeitet und Kostensenkungen branchenspezifisch realisiert werden.

Münch liefert Energie-Hardware
„Wir setzen auf das ausgeklügelte Zusammenspiel von Photovoltaik, Blockheizkraftwerk, Wärmepumpen, energieeffizienten Speichern und verlustarmen Transformatoren. So wird konkurrenzlos günstige Energie selbst hergestellt und das Unternehmen wird damit versorgt“, erläutert Mario Münch, Geschäftsführer von Münch Energie das Konzept. Münch Energie bietet den Unternehmen im Rahmen der Kooperation u.a. die Errichtung von Industrie-Carports an, die mit Solar-Modulen bestückt sind. Dadurch werden die nun geschützten Flächen einerseits funktional aufgewertet, in dem sie als geschützte Lagerfläche oder Stellfläche genutzt werden. Da jeder Carport mit einer PV-Anlage ausgestattet ist, kann zusätzlich Strom erzeugt werden, der bei Eigenverbrauch die Stromkosten für das Unternehmen senkt. Zudem kann ein Unternehmen den Mitarbeitern, Kunden und Lieferanten Strom für ihre Elektro- und Hybridfahrzeuge zu sehr günstigen Konditionen anbieten.

© IWR, 2017


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