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Athen, Griechenland - Wie der griechische Photovoltaik-Verband Hellenic Association of Photovoltaic Companies (HELAPCO) mitteilte, wurden in Griechenland am 15. Januar die Regelungen für den Photovoltaik-Einspeisetrarif aktualisiert. Demzufolge bleibt die Höhe der Einspeisetarife zunächst für die beiden kommenden Jahre unverändert. Eine Regression wie beim deutschen EEG ist für August 2010 vorgesehen. Da man nach dem Abschluss einer Netzanschlussvereinbarung bis zu diesem Zeitpunkt noch weitere 18 Monate Zeit hat, um die Installation des PV-Systems fertigzustellen, bleiben die Einspeisetarife quasi bis Anfang 2012 unverändert, heißt es in der aktuellen Mitteilung der HELAPCO.

Anträge auf die Netzanschlusserlaubnis, die bislang gestellt wurden (Umfang: 3 GW), sollen bis Ende 2009 bearbeitet werden. Die Regelung für Neueinsteiger ist nach wie vor ungeklärt, wobei derzeit keine weiteren Anträge auf Netzanschluss angenommen werden. Eine zusätzliche 40-prozentige Subvention ist weiterhin für Anlagen mit einem Mindestinvestitionsvolumen von 100.000 Euro gültig. Ein zusätzliches Programm für Aufdachanlagen wird im weiteren Verlauf des Jahres 2009 aufgelegt und ist für zusätzliche 750 MWp ausgelegt. Aufdachanlagen werden demnach einen höheren Einspeisetarif für 20 Jahre erhalten, aber keine Subventionen. Mit den neuen Regelungen wird auch ein Kontingentierungsverfahren für Anlagen mit einer Kapazität von über 10 MWp eingeführt.

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