Finanzen: Manz AG schreibt Q1-Verluste wegen Sonderbelastung
© Manz AGReutlingen – Die Manz AG hat heute (08.05.2018) ihre Ergebnisse für die ersten drei Monate 2018 vorgelegt. Demnach konnte Manz den Umsatz signifikant auf 86,1 Mio. Euro erhöhen (Vorjahr: 47,6 Mio. Euro) und erzielte damit das höchste Umsatzniveau der Firmengeschichte in einem ersten Quartal. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) im Berichtszeitraum 2018 betrug -0,9 Mio. Euro (Vorjahr: 23,2 Mio. Euro), das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) belief sich auf -3,0 Mio. Euro (Vorjahr: 20,0 Mio. Euro).
Gegenüber den um ergebniswirksame Effekte aus dem Betrieb und dem Verkauf der NICE Solar Energy GmbH (vormals Manz CIGS Technology GmbH) bereinigten Vorjahreswerten, gelang es der Manz AG auf vergleichbarer operativer Basis das EBITDA um 8,3 Mio. Euro (Vorjahr bereinigt: -9,2 Mio. Euro) und das EBIT um 8,5 Mio. Euro zu verbessen (Vorjahr bereinigt: -11,5 Mio. Euro).
Unter der Annahme unveränderter Rahmenbedingungen erwartet der Manz-Vorstand daher für das laufende Geschäftsjahr unverändert einen Umsatzanstieg zwischen 10 und 14 Prozent gegenüber dem Jahr 2017 bei einem leicht positiven EBIT ohne Sondereffekte.
© IWR, 2024
Solarindustrie in Europa: EU will europäische PV-Industrie mit neuer Solar-Charta unterstützen
Erster Spatenstich: Goldbeck Solar beginnt mit dem Bau von Deutschlands zweitgrößtem Solarpark
Brennstoffwechsel im Kraftwerk München Nord: Stadtwerke München stellen Heizkraftwerk jetzt von Kohle auf Gas um
Start mit Solarpark am Weißholz: Low Carbon plant erste Solarpipeline mit über 400 MW Solarleistung
Brennstoffzellen und Elektrolyseure: Singulus stellt hocheffiziente Beschichtungssysteme für die Fertigung von Bipolarplatten vor
Das könnte Sie auch noch interessieren
Energiejobs-Newsletter mit aktuellen Stellenangeboten
Windenergie in Frankreich - Stromerzeung und Strom-Mix
Stromstatisik- Erzeugung, Import, Export Deutschland
08.05.2018