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Wissenschaft: Neues Cologne Institute for Renewable Energy gegründet

Köln - Mit der Gründung des interdisziplinären Cologne Institute for Renewable Energy (CIRE) will die Fachhochschule Köln ihr Profil bei den Themen Nachhaltigkeit und erneuerbare Energien schärfen. Das Institut soll Forschung und Lehre im Bereich der erneuerbaren Energien und angrenzender Gebiete vorantreiben.

Ziel sei es, Lösungen und Wege für eine Vollversorgung durch erneuerbare Energien zu finden. Direktor des neugegründeten Instituts ist Prof. Dr. Ulf Blieske. Der Physiker ist bereits seit 2010 Professor für Regenerative Energien (Photovoltaik) am Institut für Landmaschinentechnik und Regenerative Energien der FH Köln.

EE-Aktivitäten verschiedener Fakultäten koordinieren
Wie die FH mitteilt, beschäftigen sich die Wissenschaftler der Fakultät für Anlagen, Energie- und Maschinensysteme (F 09), der Fakultät für Informations-, Medien- und Elektrotechnik (F 07) und des Instituts für Technologie und Ressourcenmanagement in den Tropen und Subtropen (ITT) bereits seit längerem mit nachhaltigen Systemen zur Energiegewinnung und –versorgung. Blieske: „Von der Zusammenarbeit profitieren alle – Professorinnen und Professoren, Mitarbeiter und Studierende: CIRE kann durch die fakultätsübergreifende enge Zusammenarbeit zu einer Weiterentwicklung der Curricula sowie von Lehr-, Lern- und Prüfungsformaten beitragen. Außerdem sollen die Forschungsaktivitäten auf dem Gebiet der Erneuerbaren Energien noch besser abgestimmt und Synergien genutzt werden.“

Erneuerbare Energien weltweit etablieren
Schließlich gehe es um ein komplexes Thema, in dem viele Komponenten und unterschiedliche Systeme eine Rolle spielen. Sie seien allesamt wichtig, wenn es gelingen soll, erneuerbare Energien weltweit zu etablieren, so der neue Direktor des CIRE. Insgesamt bündeln 15 Professorinnen und Professoren aus fünf Instituten ihre Aktivitäten und Kompetenzen am neuen CIRE. Unterstützung kommt auch von der FH-Spitze. Prof. Dr. Christoph Seeßelberg, Präsident der FH Köln, erklärte: „Das Präsidium hat die Idee, ein fakultätsübergreifendes Institut einzurichten, sehr gefördert. Denn durch die Bündelung wird die Leistungsfähigkeit, die die Hochschule auf diesem interdisziplinären Feld bisher schon hatte, nun weiter deutlich gestärkt.“

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Zur IWR-Studie „Zur Lage der Regenerativen Energiewirtschaft in NRW 2011" (Internetseite des NRW-Klimaschutzministeriums)
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01.04.2014

 



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