SOLON AG: Positive 9-Monats-Bilanz – neue 60-MWp-Produktionsstätte belastet Ergebnis im dritten Quartal
SOLON hat im III. Quartal 2004 nach einer Bauzeit von nur fünf Monaten die Errichtung der neuen Produktionsstätte in Greifswald mit einer Jahreskapazität von 60 MWp abgeschlossen. Dies entspricht einer Produktionsmenge von 300.000 Solarmodulen. Die erfolgswirksamen Kosten in Höhe von ca. 1.000 Tsd. Euro haben das Ergebnis des III. Quartals nach Angaben des Unternehmens spürbar beeinflusst. Weitere Kosten für die Inbetriebnahme des Werkes seien jedoch nicht zu erwarten. Im Verhältnis zu den Kosten der Inbetriebnahme früherer Produktionslinien konnte der Kostenanteil von 4% auf 1,6% der Jahreskapazität verringert werden, so SOLON.
Mit den Produktionsstätten in Berlin und Greifswald könne SOLON AG im Jahr 2005 dem Markt eine Kapazität von insgesamt 90 MWp zur Verfügung stellen. Die gesamte Jahresproduktion 2005 ist zum gegenwärtigen Zeitpunkt bereits verkauft, so SOLON.
Für das IV. Quartal 2004 plant SOLON die Produktion und den Verkauf von über 16 MWp Solarmodulen. Es wird ein positives Quartalsergebnis erwartet. Erste Engpässe bei Wafer- und Solarzellenlieferanten werden zum Jahresende zu einer im Vergleich zu ursprünglichen Produktionsplanung von 40 MWp geringeren Produktionsmenge von 36 MWp führen. Bei einer erwarteten neu installierten Menge von 300 MWp für Deutschland im Jahr 2004 würde dies einen Marktanteil von 12% für die SOLON bedeuten gegenüber 9% im Vorjahr.
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iwr/12.11.04/
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