Ertragsprognosen: 4Cast setzt auf wachsenden Solarmarkt in Polen und Osteuropa
© 4CastPotsdam - Die auf KI-gestützte Energieprognosen spezialisierte 4Cast GmbH & Co. KG aus Potsdam will ihre Leistungen künftig in ganz Europa anbieten. Die Ertragsprognosen, die auf modernsten Machine-Learning-Techniken und Datenanalyse-Methoden basieren, sollen nun gezielt auf dem wachsenden Solarmarkt in Polen und Osteuropa eingesetzt werden.
Da präzise Ertragsprognosen eine erhebliche Effizienzsteigerung versprechen, bietet der wachstumsstarke Markt in Polen für das Neukundengeschäft nach Einschätzung des Unternehmens große Potentiale. Im Januar 2023 hat 4Cast auf der Solar Energy Expo in Warschau wichtige Geschäftskontakte geknüpft und sowohl Planer als auch Betreiber von Solarprojekten akquiriert. Vom 16.–18. Mai 2023 wird 4Cast seine Ertragsprognosen zudem auf der internationalen Messe Greenpower 2023 in Posen, Polen vorstellen.
„Immer mehr Industrieunternehmen setzen auf Eigenversorgung mit Solar- und Windenergie. Die Kenntnis der zu erwartenden Stromerträge bietet hier einen großen Wettbewerbsvorteil“, so 4Cast CEO Sascha Bauer.
Die Ertragsprognosen von 4 Cast beruhen auf einer Vielzahl verschiedener Daten. So werden Wetterdaten, wie z.B. die Solarstrahlung, die Temperatur, die Bewölkung und auch die Windgeschwindigkeit genutzt, aber auch Standortdaten wie z. B. die Ausrichtung. Auch die Verschattung, die von Bedeutung ist, wird in die Datenbasis integriert.
Durch die Digitalisierung wird die Effizienz der Ertragsprognosen gesteigert. Die Verwendung von maschinellem Lernen ermöglicht dabei eine schnellere und präzisere Analyse von Daten, was zu besseren Prognosen und Entscheidungen führt. „Unsere Ertragsprognosen im Solarbereich erreichen eine sehr hohe Präzision. Die monatlichen Fehlerquoten (NMAE) liegen im Frühling und Sommer bei 3–5 Prozent und im Herbst und Winter sogar bei nur 1 – 3 Prozent", erklärt Annekatrin Kirsch, die als Meteorologin die Entwicklung leitet.
© IWR, 2025
EJ: Trianel GmbH sucht Einkäufer:in (m/w/d) für Windenergieanlagen | Onshore Tagung: Batterietag NRW - Haus der Technik e.V. Effizienztest: VW-Elektroauto ID.7 Pro S legt 941 Kilometer mit einer Batterielandung zurück
Hochlauf der H2-Wirtschaft: Startschuss für Projekt zum Bau von 400 MW Elektrolyseur im Wasserstoffpark Friesland
Bauzeit 17 Jahre, Kosten 23,7 Milliarden Euro: Französischer Rechnungshof kritisiert schlechte Rentabilität des Atomkraftwerks Flamanville
PNE 2024 operativ auf Kurs: PNE verkauft 2024 Wind- und Solarprojekte mit 750 MW Leistung – Eigenbetriebsportfolio wächst auf über 400 MW
Führungswechsel bei PNE: Heiko Wuttke nun offiziell als CEO der PNE AG im Amt - Dank an Interim CEO Per Hornung Pedersen
Das könnte Sie auch noch interessieren
Tagesaktuelle Solarstrom-Erzeugung in Europa live
Klimawandel: Klimaerwärmung gab es schon mal, aber kein 7 Mrd. Menschen
Tagesaktuelle Stromerzeugung in Europa just in time
17.02.2023