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Nachhaltige Geldanlage: Eon setzt auf grüne Anleihen

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Essen - Für internationale Investoren hat das Thema Nachhaltigkeit ihrer Investments eine wachsende Bedeutung. Der Energiekonzern Eon hat darauf reagiert und am 01. März 2021 das neue Eon Green Bond Framework in einem internationalen Investoren Call für institutionelle Anleiheinvestoren vorgestellt.

Im Zentrum der neuen Entwicklung stehen für Anleiheinvestoren „Grüne Anleihen“ (sogenannte „Green Bonds“) – festverzinsliche Wertpapiere, deren Emissionserlöse zur Finanzierung nachhaltiger Investitionsprojekte dienen.

Das neue Eon Green Bond Framework hält die sogenannten ICMA Green Bond Principles vollständig ein, die am Kapitalmarkt den Standard für grüne Anleihen definieren. Des Weiteren ist das Rahmenkonzept auch europaweit das erste, das die Kriterien der EU Taxonomie-Verordnung zu nachhaltigen Wirtschaftsaktivitäten und die Entwürfe der delegierten Rechtsakte einhält.

Die EU Taxonomie-Verordnung definiert, welche Wirtschaftstätigkeit als ökologisch nachhaltig einzustufen ist und setzt damit einen europaweiten Standard für nachhaltige Investition.

Eons Green Bond Framework stellt auf nachhaltige Projekte sowohl im Stromnetzgeschäft als auch auf Kundenlösungen aus dem Bereich Customer Solutions ab. Im Bereich der Stromnetze berücksichtigt werden zunächst die deutschen und schwedischen Stromnetze eingebunden, die bereits heute in hohem Maße die Einspeisung von erneuerbarer Energie ermöglichen, teilte Eon mit.

Investoren haben die Möglichkeit, sich ganz gezielt an der (Re-)Finanzierung von nachhaltigen Projekten des Eon Konzerns zu beteiligen, die dem Green Bond Framework entsprechen.

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02.03.2021