Strategische Partnerschaft: Enpal baut Finanzierung mit Berliner Volksbank auf 25 Mio. Euro aus
© Adobe Stock / FotoliaBerlin - Das Berliner Energieunternehmen Enpal arbeitet erneut mit der Berliner Volksbank (BVB) zusammen und erhält eine weitere Refinanzierung in Höhe von 20 Millionen Euro (Mio. Euro). Im Jahr 2019 hatte die BVB bereits 5 Mio. Euro investiert.
Mit diesem zusätzlichen Darlehensvolumen der BVB erhöht sich das Refinanzierungsvolumen der Enpal Gruppe damit auf 100 Mio. Euro. Innerhalb von nur drei Jahren ist das die fünfte Refinanzierungstransaktion mit einer führenden Bank, die Enpal abschließen konnte. Zuletzt konnte Enpal auch weitere Finanzierungspartner ins Boot holen, darunter ein Sparkassenkonsortium und die ING.
Mit dem zusätzlichen Kapital will Enpal-Gründer und Geschäftsführer Mario Kohle nun mehr als 2.000 Kunden eine Photovoltaiklösungen ohne Anschaffungskosten ermöglichen. Enpal bietet Solarleasing an. Dabei kümmert sich Enpal um die komplette Installation, Wartung und Betrieb der PV-Anlage. Interessierte Hausbesitzer können sich online ein Angebot erstellen lassen und direkt sehen, wie viel eine Solarmiete auf dem eigenen Hausdach kosten würde. Nach zwanzig Jahren gehört die PV-Anlage für nur einen Euro dann dem Mieter.
"Enpal hat sowohl das Produkt als auch das Team, um die Zukunft der Energieversorgung in Deutschland aktiv mitzugestalten. Wir freuen uns sehr darauf, die Firma mit unserer Expertise in ihrer weiteren Wachstumsphase unterstützen zu können und so die Energiewende in Deutschland voranzutreiben", sagt Ralf Schulze, Leiter des Kompetenzcenters Erneuerbare Energien bei der Berliner Volksbank.
Noch vermietet Enpal nur Solaranlagen. In Kürze sollen auch Ökotarife, Speicher und regenerative Wärmelösungen hinzukommen.
© IWR, 2024
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17.07.2020