SolarWorld AG mit neuer Komplett-Lösung zur Eigenstrom-Versorgung

Bonn – Die SolarWorld AG bietet von Juli bis September das sogenannte "Deutschland-Paket" mit einer Solarstromanlage und einem passenden Batteriespeicher an. Mit diesem Paket sollen Haushalte erstmals mehr von ihrem selbst produzierten Solarstrom nutzen können, statt ihn in das öffentliche Netz einzuspeisen.

Trend zur dezentralen Energieversorgung
"Das Deutschland-Paket unterstützt die Menschen in unserem Land dabei, sich unabhängig zu machen von den großen Stromversorgern", sagte Dr.-Ing. E.h. Frank Asbeck, Vorstandsvorsitzender der SolarWorld AG. "Wer möglichst viel Solarstrom auch selbst nutzt, entlastet die Netze und trägt ganz persönlich zur Energiewende bei." Statt die auf dem eigenen Dach produzierte Energie selber nutzen zu können, verbrauchen auch die Haushalte mit einer eigenen PV-Anlage bislang nur den Strom aus dem bundesweiten Strommix. Dabei können Anlagenbetreiber oft nicht von den gesunkenen Preisen für erneuerbare Energien profitieren, obwohl der eigene Solarstrom inzwischen günstiger sei als die Elektrizität aus der Steckdose, so SolarWorld.

Eigenstrom selbst nutzen, Überschussstrom einspeisen
Mit dem SunPac-System soll nun ein Durchschnittshaushalt mehr als die Hälfte seines Jahresstrombedarfs mit solarem Eigenstrom selber decken können und zudem über 4.000 Kilowattstunden pro Jahr ins öffentliche Netz einspeisen, rechnet das Unternehmen vor. Laderegler oder Speicherwechselrichter erfassen den Energiefluss zwischen Netz und Haushalt. Wird mehr Strom erzeugt als verbraucht, lädt das System die Batterie auf. Liegt der Verbrauch höher, speist die Batterie zusätzliche Energie ins Hausnetz. Das Komplettpaket enthält Solarmodule mit einer Leistung von 6,5 kWp, Montagegestelle, Wechselrichter, Laderegler sowie die Batterie.

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