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Solar

Globalstrahlung nimmt von Norden nach Süden zu 

Eine zentrale Voraussetzung für den wirtschaftlichen Betrieb von Solaranlagen sind die Kenntnisse über das Einstrahlungspotenzial am Standort. Da die solare Einstrahlung von Norden nach Süden zunimmt, können die höchsten Strom- und Wärmeerträge mit Solarstrom- und Solarthermieanlagen in Süddeutschland erzielt werden. Vergleichsweise hoch ist die Solarstrahlung auch in der Ostseeregion (s. DWD-Strahlungskarte).

 

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Energieerträge regional mit hoher Bandbreite

Aufgrund des regional unterschiedlichen Solarpotenzials kann z.B. bei PV-Anlagen in Deutschland i.d.R. pro installiertem kWp in Norddeutschland mit einer Stromerzeugung von 700 kWh gerechnet werden. In Süddeutschland können dagegen bis zu 1.200 kWh pro kWp im Jahr werden. So schwankt der jährliche Stromertrag z.B. bei einer 5 KWp Anlage je nach Region zwischen 3.500 und 6.000 kWh.

Auch bei Solarthermieanlagen ist der Ertrag je nach Region unterschiedlich. Während im Norden etwa 350 kWh pro m2 Kollektorfläche erzeugt werden können, sind in Süddetuschland mit 450 kWh pro m2 deutlich höhere Erträge möglich. 

Neben den solaren Strahlungsverhältnissen hängt der Ertrag von Solaranlagen von weiteren Faktoren wie der Ausrichtung der Anlage, der Dachneigung und der gewählten Anlagentechnik ab.