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Hanwhas Solartochter bekommt frisches Kapital

Shanghai - Hanwha Solarone Co. Ltd. bekommt neues Arbeitskapital in Form eines Darlehens. Darlehensgeber ist erneut die Export-Import-Bank von Korea (KEXIM).

Bereits im Juni 2013 hat das Photovoltaik-Unternehmen des südkoreanischen Mischkonzerns Hanwha einen dreijahres-Kredit der Export-Import-Bank bekommen. Damals im Umfang von 100 Mio. US-Dollar. Der aktuelle Kredit ist nicht ganz so umfangreich.

23 Mio. US-Dollar für drei Jahre
Die Darlehenshöhe beläuft sich auf 23 Mio. US-Dollar und soll vorwiegend als Arbeitskapital gedacht sein. Das Darlehen wird am drei Jahren, also im Dezember 2017, fällig. Der Zinssatz liegt um 1,83 Prozent über der dreimonatigen London Interbank Offered Rate (Libor), dem Referenzzinssatz im Interbankengeschäft, teilte Hanwha mit.

Jay Deo, der Finanzchef von Hanwha Solarone sagte dazu, dass er die Unterstützung der Bank sehr schätze. Sie zeige ihm, dass die Bank Hanwha vertraue. Zudem suche man ständig nach attraktiven Finanzierungsmöglichkeiten im In- und Ausland, um auch künftig dem Wettbewerb standzuhalten und weiter zu wachsen.

Hanwha bald größter Solarzellen-Hersteller
Vor kurzem hat Hanwhas Solartochter eine Fusion von Hanwha SolarOne und Hanwha Q Cells angekündigt. Demnach werde Hanwha Solarone 100 Prozent der Q-Cells-Anteile akquirieren. Der so geschaffene Solarriese wird der größte Hersteller von Solarzellen mit einer Produktionskapazität von 3.280 Megawatt (MW) pro Jahr sein.

© IWR, 2014

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16.12.2014

 



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