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Pressemitteilung Publizistikbüro Paturi

Wirtschaftlicher Solarstrom: Höchste Leistung auf kleinster Fläche

Wirtschaftlicher Solarstrom: Höchste Leistung auf kleinster Fläche


Rodenbach (iwr-mailservice) - Um allein den elektrischen Energiebedarf
Deutschlands mit Solarstrom decken zu wollen, wären bisher 100 moderne
Solargroßkraftwerke von je etwa 65 Quadratkilometern Fläche erforderlich!
Grund zur Resignation? Nein, denn die auf die Landfläche der Erde
einstrahlende Sonnenenergie übertrifft den gesamten Primärenergiebedarf
der Menschheit um mehr als das 15000fache. Das Solarstrom-Handycap liegt
also nicht im Angebot, sondern in der bisher unzureichenden
Anlagentechnik. Drei Dinge gibt es bei den heutigen Solar-Kraftwerken zu
beanstanden:

1) Die Sonnenstrahlen werden von großen Spiegelanlagen - durch
aufwändige Mechanismen dem Sonnengang nachgeführt - auf die
stromerzeugenden Energiewandler gelenkt. Das bedeutet kostspielige Anlagen
und teure Wartung.

2) Die Spiegelanlagen bieten große Windangriffsflächen und müssen dem
Jahrhundertsturm widerstehen. Das erfordert erheblichen Materialeinsatz.

3) Damit die Spiegel einander bei niedriger Sonnenhöhe nicht
beschatten, bedecken selbst bei modernsten Solarkraftwerken die
solarenergiesammelnden Elemente weniger als ein Viertel der gesamten
Anlagenfläche. Dem deutsch-amerikanischen Physiker Nikolaus John Laing
gelang mit seiner Pyron Inc. in Kalifornien jetzt der entscheidende
Durchbruch. Sein SolarMarine-Kraftwerk sieht aus wie ein runder
Pfannkuchen, der in einem flachen Wasserbecken schwimmt. Einmal am Tag
schwenkt der Pfannkuchen um seine eigene Achse und folgt damit der
Wanderung der Sonne von Ost nach West. Ein neuartiges "Laing-Linsensystem"
lenkt die Sonnenstrahlen unabhängig von der Sonnenhöhe immer annähernd
senkrecht auf die Photozellen und kompensiert so die sich ändernde
Sonnenhöhe.

Damit entfallen auf einen Streich die unter Punkt 1) bis 3)
beschriebenen Probleme, denn die kreisrunde Anlage ist flach und erzeugt
keine Abschattung. Die wassergekühlten Photozellen, mit denen das
SolarMarine-Kraftwerk arbeitet, sind ebenfalls ein Novum: Ihr Wirkungsgrad
erreicht erstaunliche 32 %.

Summa summarum: Während so weltbekannte Solarstrom-Anlagen wie Luz,
Solar II, Hesperia oder Manzanares pro Kilowatt peak elektrischer Leistung
41 bis 904 Quadratmeter Fläche benötigen, kommt SolarMarine mit weniger
als 10 Quadratmetern aus. Zugleich ist die Konstruktion so einfach, dass
der größere Teil des Kraftwerks vor Ort von Nichtfachleuten hergestellt
werden kann. Bewusst zielt Laing bei der Vermarktung zunächst nicht auf
die (grundsätzlich mögliche) Solarstromerzeugung in Großanlagen, sondern
auf Solarkraftwerke bis zu 100 kWp, die ausreichen, um Dorfgemeinden in
der Dritten Welt mit genügend Strom zu versorgen, um den Holz-Raubbau zu
beenden.

Eine UNESCO-Prognose sagt, dass in nächster Zukunft rund 2,4 Milliarden
Menschen nicht mehr über genügend Brennmaterial zum Kochen verfügen
werden. Marktstudien zufolge besteht ein unmittelbarer Bedarf für rund 10
000 SolarMarine-Kleinanlagen. Was Laing noch fehlt, ist ein
finanzkräftiger Partner, um eine Fertigungsanlage für die
High-tech-Komponenten aufzubauen. Laing, der in Kalifornien eine
Demonstrationsanlage betreibt, lädt deshalb alle ernsthaften Interessenten
- gleich ob Fach-Wissenschaftler oder potentieller Geschäftspartner - ein,
sich selbst ein Bild von Solarmarine zu verschaffen und die Leistung
nachzumessen.
Email: Pyroninc@aol.com; Website:http://www.Solarmarine.com


Rodenbach, den 06. August 2001


Veröffentlichung honorarfrei; ein Belegexemplar an das Publizistikbüro
Paturi wird freundlichst erbeten.


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In der Pressedatenbank recherchierbar unter http://www.iwrmailservice.de

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Publizistikbüro Paturi, gerne zur Verfügung.
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Tel: 06184/52380
E-Mail: mailto:FRPaturi@aol.com



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