Öffentliches Netz gestört: Sunnova stellt während Hurrikan Stromversorgung von mehr als 50.000 Kunden auf Puerto Rico sicher - Aktie klettert
© Adobe StockHouston, USA - Der Hurrikan Ernesto hat in den vergangenen Tagen dafür gesorgt, dass es in Puerto Rico zu großflächigen Stromausfällen gekommen ist und Hunderttausende Einwohner der Karibikinsel von der öffentlichen Stromversorgung abgeschnitten wurden.
Rund 55.000 Kunden des auf Solaranlagen und Energiespeicher spezialisierten US-Solarkonzerns Sunnova waren trotz Zusammenbruchs der lokalen Versorgung nicht von den Stromengpässen betroffen. Vielmehr erzeugten die Sunnova-Kunden im Zeitraum vom 13. bis 19. August mit ihren Solaranlagen und Speichersystemen eine Strommenge von rund 8,05 Mio. kWh (8,05 GWh).
Ungefähr 98,5 Prozent der Sunnova Sun Safe-Systeme in Puerto Rico wurden von Ernesto nicht beschädigt. Bei den Anlagen, die Schäden aufwiesen, waren die Sunnova-Techniker nach Angaben des Unternehmens bereits wenige Stunden nach dem Sturm vor Ort und führten Reparaturen durch.
„Dass wir für über 54.500 puertoricanische Kunden, die in diesem Monat ohne Strom waren, das Licht am Laufen halten konnten, zeigt den enormen Wert unserer Solar- und Speichersysteme“, so William John Berger, Präsident und Chief Executive Officer von Sunnova. „Einmal mehr wurden die Haltbarkeit und Zuverlässigkeit der Solar- und Speichersysteme von Sunnova durch einen weiteren schweren Sturm auf die Probe gestellt und erwiesen sich als hervorragende Quelle für zuverlässige Elektrizität“, ergänzt Paul Mathews, Executive Vice President und Chief Operating Officer bei Sunnova.
Sunnova bedient einen umfangreichen Kundenstamm von über 400.000 Kunden in 51 US-Bundesstaaten und -Gebieten und setzt sich mit seiner Mission, die Energieunabhängigkeit zu fördern, für die Energiewende ein.
Die Aktie von Sunnova steht nach den ersten vier Handelstagen dieser Woche mit einem Kursplus von 14,1 Prozent auf 8,67 Euro im RENIXX an der Spitze (22.08.2024, Schlusskurs, Börse Stuttgart). Gegenüber dem Kurs zum Jahreswechsel ergibt sich damit allerdings noch ein sattes Minus von 38,9 Prozent.
© IWR, 2024
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