Solarmarkt Schweiz: Regierung von Graubünden genehmigt alpine PV-Großanlage
Chur, Schweiz - Die Regierung des Schweizer Kantons Graubünden hat den Bau einer alpinen Photovoltaik-Großanlage der Madrisa Solar AG im Prättigau genehmigt.
Es handelt sich um das Projekt Madrisa in der Gemeinde Klosters. Auf einer Fläche von etwa 156.821 m2 sollen die circa 25.200 Solarmodule mit einer Gesamtleistung von 10,8 MWp auf einer Höhe von ca. 2.000 Metern über dem Meeresspiegel installiert werden.
Durch die geografische Lage und die bereits vorhandene touristische Infrastruktur, inklusive Bergbahnen und Wanderwege, ist der Standort nach Angaben der Graubündener Regierung bereits erschlossen. Die logistische Erreichbarkeit und die Anbindung an das Stromnetz bestehen bereits.
Das Vorhaben basiert auf Art. 71a des eidgenössischen Energiegesetzes, dem sogenannten Solarexpress. Diese bis Ende 2025 befristete Grundlage hat das Bundesparlament im Herbst 2022 geschaffen, um möglichst rasch und unkompliziert hochalpine Photovoltaik-Großanlagen realisieren zu können.
© IWR, 2025
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