Signet Solar nimmt Testproduktion für weltgrößte Dünnschicht-Module auf Siliziumbasis auf
Erste Module testiert - Serienfertigung ab Juli 2008
Nach Angaben des Dresdner Unternehmens lassen sich mit der Fertigungstechnologie von Signet Solar durch die Verbindung der Dünnschicht-Siliziumtechnologie mit extrem großen Substraten und Know-how aus der Halbleiterindustrie die Modulkosten deutlich reduzieren. Die ersten Module der vollständig automatisierten Linie entsprechen der vorgegebenen Produktspezifikation und wurden durch ein unabhängiges Institut der Fraunhofer-Gesellschaft testiert. Anfang Juni 2008 startet Signet Solar mit der Prototypenfertigung, der Start der Serienproduktion ist für Juli vorgesehen. Signet Solar hat in den vergangenen Monaten nach eigenen Angaben Verträge mit Solarinstallationsfirmen im Wert von mehr als 250 Mio. Euro abgeschlossen und angekündigt, die Produktionskapazität am Standort bei Dresden kurzfristig auf über 100 MW erweitern zu wollen.
Kostenparität innerhalb der nächsten drei Jahre angestrebt
Durch Partnerschaften mit Equipmentherstellern, Systemintegratoren und Stromversorgern will Signet Solar kostengünstig Module für große Solarfarmen und gebäudeintegrierte Applikationen liefern. Ziel sei es, innerhalb der nächsten drei Jahre Kostenparität zu herkömmlichen Energieträgern zu erreichen, so Signet Solar.
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Quelle: iwr/26.05.2008/
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