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ISFH entwickelt Dünnschicht-Solarzelle mit 19,1 Prozent Wirkungsgrad

Emmerthal – Das Institut für Solarenergieforschung Hameln (ISFH) hat eine Schichttransfer-Dünnschichtsolarzelle mit einem Wirkungsgrad von 19,1 Prozent präsentiert. Durch das Übertragen der Technologien für die Herstellung industrieüblicher Wafersolarzellen auf Dünnschicht-Solarzellen wurde eine erhöhte Effizienz erreicht. So wird im Gegensatz zu einer konventionellen Solarzelle nur rund ein Fünftel des Siliziummaterials für die neuartige Solarzelle benötigt.

Neben ihrem hohen Wirkungsgrad zeichne sich die neue Schichttransfersolarzelle durch einen äußerst geringen Materialverbrauch aus, so das Forschungsinstitut. Dank sägefreier Verfahren zur Herstellung von Siliziumschichten kann der Verschnitt beim Bearbeiten von Siliziumblöcken gesenkt werden, was laut ISFH zu spürbaren Kostensenkungen führt.

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09.08.2011

 



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