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Griechenland: Weitere Kürzung der PV-Einspeisetarife

Berlin – Nach Angaben der Exportinitiative Erneuerbare Energien des Bundeswirtschaftsministeriums hat Griechenland eine erneute Kürzung der Einspeisetarife für Solarstrom beschlossen. Bereits im Februar hat die griechische Regierung angekündigt, die Einspeisetarife im Halbjahrestakt bis August 2014 zu kürzen. Der Zeitraum wurde nun bis zum Jahr 2019 ausgeweitet. Die Höhe der Degression soll dabei auf Grundlage der jeweils aktuellen Anlagenpreise berechnet werden. Aktuell beträgt der Einspeisetarif für Solarstrom 29,2 ct/kWh. Bis 2014 soll er nach den ursprünglichen Plänen auf 20,4 ct/kWh sinken.

Ziel: 1.500 MW PV-Kapazität bis 2014
Griechenland will bis zum Jahr 2014 seine PV-Kapazität auf bis zu 1.500 MW steigern. Begünstigt durch die Einspeisetarife stieg die installierte PV-Kapazität von 2010 auf 2011 von 198 MW auf 580 MW. Das griechische Energieminsterium sieht die Ausbauziele durch die erneuten Kürzungspläne nicht gefährdet. Insgesamt sind in Griechenland bislang regenerative Erzeugungsanlagen von 2,4 GW am Netz. Den größten Anteil bilden dabei Wind- und Solaranlagen.


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© IWR, 2012

18.07.2012

 



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