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Baywa r.e. knipst Solarpark in Mecklenburg-Vorpommern an

München - Baywa r.e. hat den dritten Abschnitt des Solarparks Barth in Mecklenburg-Vorpommern fertiggestellt. Auf dem Gelände des Ostseeflughafens Stralsund-Barth ist innerhalb von vier Jahren einer der größten Solarparks in dem nordostdeutschen Bundeslandes entstanden.

Der letzte Abschnitt beinhaltete eine Photovoltaik-Leistung von zehn Megawatt (MW). Insgesamt hat das Photovoltaik-Kraftwerk 60 Kilometer nordöstlich von Rostock nun auf einer Fläche von insgesamt 63 Hektar eine Gesamtleistung von rund 50 MW erreicht.

Minister Pegel: Solarpark Barth ist regionale Erfolgsgeschichte
Mit 50 MW Solarleistung kann der Solarpark Barth rechnerisch genug Strom für über 15.000 Haushalte erzeugen. Neben der Gewinnung von Solarstrom trägt die Flächennutzung nach Angaben von Baywa r.e. aber auch zur Stärkung der Infrastruktur und zur Entlastung der öffentlichen Hand bei. „Der Solarpark auf dem Flughafengelände von Barth ist eine regionale Erfolgsgeschichte“, erklärt Christian Pegel, Minister für Energie, Infrastruktur und Digitalisierung in Mecklenburg-Vorpommern. „Zum einen treiben wir damit die Energiewende voran und zeigen, dass Solarstrom einen festen Platz im Energiemix unseres Landes hat. Zum anderen ist der Flughafen Stralsund-Barth dank dieses Projekts einer der wenigen kommunalen Flughäfen in Deutschland, der verlustfrei und damit ohne zusätzliche Belastungen für den Steuerzahler betrieben werden kann.“

Baywa r.e. plant weitere Teilabschnitte mit 17 MW

Begonnen hat die Realisierung des Solarparks am Ostseeflughafen im Jahr 2012 mit dem 40 Hektar großen und 31,5 MW starken Bauabschnitt Barth I. Mit Divitz (Barth II) und Barth III realisierte Baywa r.e. in den Folgejahren zusätzliche 18,2 MW auf dem Gelände, das auch in Zukunft für weitere Photovoltaik-Projekte genutzt werden soll. „Die erfolgreiche Inbetriebnahme des Solarparks bestärkt uns darin, unser Engagement in Barth weiter ausbauen“, kündigt Matthias Taft, Energievorstand der Baywa AG an. „Wir gehen zuversichtlich in die Ausschreibungen für zwei weitere Teilabschnitte mit einer Leistung von sieben und zehn MW und freuen uns auf die Fortsetzung der langjährigen Zusammenarbeit mit unseren Partnern vor Ort.“

© IWR, 2017

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