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Sojitz-Gruppe investiert in 24 MW großen PV-Park von Wirsol

Waghäusel / Düsseldorf - Der süddeutsche Projektierer Wirsol Solar AG konnte den japanischen Mischkonzern Sojitz als Eigenkapitalinvestor für den Solarpark Mixdorf gewinnen. Der Energiepark Mixdorf im Schlaubetal südöstlich von Berlin hat eine Nennleistung von 24,1 Megawatt und ist damit einer der größten mit kristallinen Modulen gebauten Solarparks in Deutschland. Die Betreuung der Anlage liegt weiterhin bei Wirsol.

Ein eigens gebautes Umspannwerk übergibt die Hochspannung am Einspeisepunkt an die e.on edis AG. Der Solarpark steht auf dem Gelände eines ehemaligen russischen Tanklagers und wurde zuvor aufwendig von allen Altlasten befreit: Gebäude und Öltanks wurden genauso entfernt wie 130 Tonnen Asbest. Eine gefundene Bombe wurde vom Kampfmittelräumdienst entschärft. Insgesamt 800.000 Euro für ökologische Ausgleichsprojekte wurden beim Landesforstverband Brandenburg hinterlegt, davon flossen alleine 700.000 Euro in Aufforstungsmaßnahmen.

Zwischen Wirsol und Sojitz besteht ein Rahmenvertrag über den Kauf von europäischen Solarprojekten. Über eine Ausweitung der Kooperation für die Region Asia-Pacific laufen derzeit Gespräche. "Die Sojitz-Gruppe ist für uns ein herausragender Partner. Es besteht ein tiefes Vertrauen und ein intensiver Austausch zwischen beiden Unternehmen", sagt Wirsol-Vorstand Markus Wirth. "Wir können uns gemeinsam noch vieles vorstellen."

24.10.2011

 



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