Kooperation Elektromobilität: Mainova und REWE Mitte bauen Schnelllade-Infrastruktur auf
Frankfurt - Die Mainova AG und der Lebensmittelkonzern REWE kooperieren beim Thema Verkehrswende. Der Frankfurter Energieversorger wird insgesamt 35 REWE-Märkte im Rhein-Main-Gebiet mit öffentlicher Schnelllade-Infrastruktur ausstatten.
Jeder dieser Standorte soll über zwei Ladepunkte verfügen. Einen entsprechenden Kooperationsvertrag haben Jürgen Scheider, der Vorsitzende der Geschäftsleitung REWE Mitte, sowie Mainova-Vorständin Diana Rauhut gestern (18.07.2022) in der REWE-Regionszentrale in Rosbach vor der Höhe unterzeichnet.
Der Aufbau der Schnelllader soll Anfang 2023 beginnen, bis Ende November 2023 soll die letzte der 35 Stromtankstellen ans Netz gehen. Dann können Elektro-Autos dank leistungsstarkem Gleichstrom aktuell mit bis zu 150 Kilowatt aufgeladen werden. Damit und tanken sie in 20 Minuten genug Ökostrom für bis zu 250 km Reichweite. Die Standorte der von Mainova betriebenen Schnelllader auf REWE-Parkplätzen werden sich über das gesamte Rhein-Main-Gebiet verteilt befinden.
Er freue sich sehr, dass REWE gemeinsam mit Mainova angesichts der zunehmenden Bedeutung der Elektromobilität einen wichtigen Beitrag zum schnellen Ausbau der Lade-Infrastruktur leiste und Kundinnen und Kunden im Rhein-Main-Gebiet dieser zusätzliche Service geboten werden könne, so der Vorsitzende der Geschäftsleitung REWE Mitte Jürgen Scheider. Mit den öffentlichen Schnellladesäulen erhalte die Elektromobilität in der Metropolregion einen Extraschub, begrüßt Mainova-Vorständin Diana Rauhut das Projekt.
© IWR, 2025
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