Machbarkeits-Studie: BASF und Yara prüfen Anlage für blaues Ammoniak an der US-Golfküste
Waterloo - Der Chemiekonzern BASF und Yara Clean Ammonia planen eine Produktionsanlage zur Herstellung von CO2-reduziertem Ammoniak in den USA. Das "blaue" Ammoniak wird mittels Abscheidung und Speicherung von Kohlendioxid (CCS) hergestellt.
Die Unternehmen prüfen die Machbarkeit einer Anlage mit einer Gesamtkapazität von 1,2 bis 1,4 Millionen Tonnen pro Jahr. Das während der konventionellen Ammoniak-Herstellung anfallende CO2 soll abgeschieden und dauerhaft im Boden gespeichert werden.
Dies würde es Yara ermöglichen, ihre Kunden mit blauem Ammoniak mit einem deutlich reduzierten CO2-Fußabdruck zu versorgen. Für BASF würde die neue Anlage eine Rückwärtsintegration darstellen, um die Nachfrage des Unternehmens nach kohlenstoffarmem Ammoniak zu decken und den CO2-Fußabdruck der ammoniakbasierten BASF-Produkte zu verringern.
© IWR, 2025
Job: UKA Umweltgerechte Kraftanlagen GmbH & Co. KG sucht Projektentwickler für Photovoltaik (m/w/d) Next2Sun Leuchtturmprojekt abgeschlossen: Next2Sun nimmt vertikale 17,4 MW-PV-Anlage am Flughafen Frankfurt in Betrieb
SMA baut internationale Präsenz aus: SMA Altenso setzt mit neuen Niederlassungen in Australien und Südafrika auf Speicher und Wasserstoff
Grüner Schub für Europas Strommix: Erneuerbare Energien dominieren Iberdrolas Stromproduktion von Januar bis September 2025 mit 86?Prozent
ABO Energy mit Strategiewechsel: ABO Energy errichtet Solar- und Hybridprojekte künftig auch als EPC-Dienstleister für Dritte
Lichtblick investiert 100 Mio. Euro in Speicher: Startschuss für Lichtblicks 4-Stunden-Großbatteriespeicher in Sachsen
Das könnte Sie auch noch interessieren
Windenergie in Frankreich - Stromerzeung und Strom-Mix
Energieberufe.de - Das digitale Berufslexikon der Energiewirtschaft
Stromstatisik- Erzeugung, Import, Export Deutschland
30.06.2023



