Stabiles Preis- und Kostenniveau: Nordex mit starkem Auftrags-Momentum im dritten Quartal
Hamburg - Der Windkraftanlagen-Hersteller Nordex hat den Auftragseingang im dritten Quartal 2023 nach Windkraftleistung um 57 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gesteigert. Insgesamt erhielt das Unternehmen Aufträge über 365 Windenergieanlagen mit einer Nennleistung von 2,2 Gigawatt (GW); im dritten Quartal des Vorjahres waren es 277 Windenergieanlagen mit 1,4 GW Windkraftleistung.
Den durchschnittlichen Verkaufspreis in Euro je Megawatt Leistung (ASP) infolge des Regionalmixes gibt Nordex mit EUR 0,79 Mio. Euro/MW (Q3/2022: EUR 0,90 Mio. Euro/MW) an. Insgesamt erhöhte die Nordex Group in den ersten neun Monaten (Jan - Sept) des laufenden Jahres den Auftragseingang (ohne Servicebereich) um 10,6 Prozent auf 4,9 GW (9M/2022: 4,4 GW). Der durchschnittliche Verkaufspreis stieg auf 0,85 Mio./MW nach 0,82 Mio./MW im vergleichbaren Vorjahreszeitraum.
Nordex hat im dritten Quartal Aufträge aus elf Ländern erhalten. Die größten Einzelmärkte waren dabei die Türkei, Chile, Deutschland und Kanada.
„Im dritten Quartal hat das Auftrags-Momentum wie erwartet spürbar zugenommen und wir konnten den Auftragseingang deutlich steigern, und dies in einem stabilen Preis- und Kostenumfeld. Dabei erweisen sich unsere Produkte erneut als sehr wettbewerbsfähig, vor allem in Europa und Lateinamerika. Unser Schwerpunkt liegt auch weiterhin auf der effizienten Abwicklung unseres hohen Auftragsbestands“, sagt José Luis Blanco, CEO der Nordex Group.
Die Nordex-Aktie kann heute im frühen Handel um rd. 2 Prozent auf 11 Euro zulegen.
© IWR, 2025
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