Vattenfall setzt auf Wind, Solar und Wasserkraft: Vattenfall verkauft Abfallverbrennungsanlage in Rostock an Danpower
Stockholm - Der schwedische Energieversorger Vattenfall hat die Abfallverbrennungsanlage in Rostock verkauft und will sich in Deutschland künftig ausschließlich auf erneuerbare Energien konzentrieren. Die Verträge wurden am 21. August 2025 unterzeichnet. Die rund 50 Mitarbeitenden vor Ort wurden informiert – ihre Arbeitsplätze bleiben erhalten. Der Verkauf steht noch unter Vorbehalt der Zustimmung der Aufsichtsgremien und der Kartellbehörde. Zum Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart; die Transaktion soll im Herbst 2025 abgeschlossen werden.
Mit dem Verkauf fokussiert sich Vattenfall in Deutschland künftig auf Wind- und Solarparks sowie Wasserkraft. So hat der Energieversorger beispielsweise erst jüngst die Planung für das Pumpspeicherwerk PULS in Thüringen gestartet.
Die Danpower-Gruppe übernimmt die Rostocker Anlage. Das Unternehmen mit Sitz in Potsdam ist eine 100%-Tochter von Enercity und mittelständisch strukturiert. Danpower versorgt in mehr als 150 Kommunen etwa 120.000 Wohnungen, öffentliche Einrichtungen sowie gewerbliche und industrielle Kunden mit Wärme, Kälte, Strom und Holzpellets.
Bei seinen bundesweiten Wärmewende-Projekten setzt Enercity auf einen erneuerbaren, klimafreundlichen Energiemix aus Biomasse, Geothermie, Großwärmepumpen und Power-to-Heat bis hin zu Klärschlamm- und Abfallverwertungsanlagen.
© IWR, 2025
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