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ersol gewinnt asola/Quantum als Neukunden - Dünnschichtmodul erfüllt Schutzklasse II Anforderungen

Erfurt - Die ersol Solar Energy AG liefert ab 2008 Silizium-Solarzellen an den in Erfurt ansässigen Modulproduzenten asola GmbH. Zu diesem Zweck haben beide Gesellschaften einen Langfristvertrag unterschrieben, der 2017 endet. asola will zusammen mit Quantum Technologies die Fertigung in Erfurt bis Ende 2008 auf über 30 MWp erweitern. Das Gesamtvolumen des Vertrags beläuft sich nach ersol-Angaben auf rd. 230 Mio. Euro. Es sei vorgesehen, dass ersol Anzahlungen von asola erhält, die dem deutschen Modulbauer später beim Bezug der Solarzellen in Form einer Kaufpreisreduzierung angerechnet werden. Durch den Abschluss dieses jüngsten Vertrags hat sich bei ersol das Auftragsvolumen für Solarzellen auf über 3 Mrd. Euro erhöht, teilte der Erfurter Solarzellen-Hersteller mit.

Gleichzeitig gab der im regenerativen Aktienindex RENIXX gelistete ersol-Konzern bekannt, dass die Tochtergesellschaft ersol Thin Film GmbH mit der erfolgreichen Schutzklasse II-Überprüfung durch das EMV-Labor der CE-LAB GmbH (Ilmenau) einen wesentlichen Meilenstein für die Markteinführung des ersol Dünnschicht-Moduls "Nova-T" erreicht hat. Diese Überprüfung sei u.a. Voraussetzung zur CE-Kennzeichnung. Mit der vollständigen Zertifizierung wird aufgrund des langen Testzeitraums erst im Jahr 2008 gerechnet.

05.11.2007

 



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