VIK: Senkung für Solarstrom ist überfälliger Verbraucherschutz
Essen – Die von Bundesumweltminister Röttgen geplante Absenkung der Fördersätze für Solarstrom ist für den Verband der Industriellen Energie- und Kraftwirtschaft (VIK) ein wichtiger Schritt zu mehr Kosteneffizienz. Bei den jährlichen Fördergeldern für Solarstrom müsse sich die Frage der Effizienz stellen. Schnelles und konsequentes Gegensteuern bei offenkundiger Überförderung sei zudem ein politisches Gebot gegenüber allen Verbrauchern, die ansonsten staatlich garantierte Rekordrenditen zu finanzieren hätten. Die Verbraucher hätten allein für den vom BMU angestrebten jährlichen Zubau bei Solaranlagen in einer Größenordnung von 3500 MW in den nächsten 20 Jahren immerhin Kosten von über 100 Mrd. Euro zu tragen. Die vorgesehene Kürzung der Förderung bei Solarstrom erspart den Kunden nach Ansicht des VIK dabei Kosten von rund 11 Mrd. Euro. Mit der beabsichtigten Anpassung der Fördersätze für Solarstrom habe Bundesumweltminister Röttgen einen ersten Schritt getan, dem Thema Kosteneffizienz im Erneuerbare-Energien-Gesetz einen angemesseneren Stellenwert zu geben.
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