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PV-Anlagenpass: Bei Solaranlagen ist Qualität stärker gefragt

Berlin - Die Nachfrage nach hochwertigen Solaranlagen steigt. Bereits über 1.000 Fachbetriebe aus dem gesamten Bundesgebiet bieten ihren Kunden derzeit einen sogenannten Anlagenpass als Gütesiegel an, berichtet der Bundesverband Solarwirtschaft (BSW) e.V. Die Nachfrage nach dem Anlagenpass zeige, dass Handwerker wie Verbraucher zunehmend auf Qualität setzen, so Carsten Körnig, Geschäftsführer des BSW-Solar. Bei fachgerechter Ausführung und der Wahl hochwertiger Komponenten können Photovoltaik-Anlagen eine Lebensdauer von mehr als dreißig Jahren haben.

Der Photovoltaik-Anlagenpass ist ein Dokument, das den Einsatz zertifizierter Anlagen-Komponenten, eine richtliniengemäße Planung und Installation der Anlage sowie mögliche Garantieleistungen belegt. Darüber hinaus werde bei der Übergabe der Solaranlage ein Prüfbericht erstellt, um den einwandfreien Zustand des solaren Kleinkraftwerks zu gewährleisten. Die Kosten für den Anlagenpass in Höhe von etwa 25 Euro trage der Handwerker oder Installateur, so der Verband. Der Anlagenpass wurde gemeinsam von BSW-Solar und dem Zentralverband der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke (ZVEH) entwickelt.

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© IWR, 2011

09.03.2011

 



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