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SolarWorld strukturiert in Deutschland und den USA um

Bonn – Das Unternehmen SolarWorld hat an seinen Standorten in Deutschland und den USA seine Umstellungsmaßnahmen umgesetzt, um seine Wettbewerbsfähigkeit zu stärken. Modernisierungen aller Fertigungskapazitäten und eine Reduzierung von Leiharbeitsplätzen in Freiberg/Sachsen sollen die Produktivität des Solarkonzerns erhöhen und zugleich Kosten senken. „Wir halten unseren Lohnkostenanteil damit weiterhin bei unter 10 Prozent. Insbesondere in Abgrenzung gegenüber Herstellern, die zunehmend in Billiglohnländer verlagern oder von dort kommen, ist dies von strategischer Bedeutung. Damit bieten wir Qualität aus Deutschland und Quality made in USA wettbewerbsfähig zu Fernost,“ sagte der Vorstandsvorsitzende Frank Asbeck.

Im Zuge der Umstellungsmaßnahmen in den USA hat SolarWorld die Modulproduktion in Camarillo/Kalifornien beendet und komplett nach Hillsboro/Oregon verlagert. In Camarillo wird jedoch die Vertriebs- und Distributionseinheit verbleiben. Ziele der Produktionsverlagerung sind das Nutzen von Synergiepotenzialen und Kostensenkungen. Auf deutschem Boden wurde die Modernisierung der Solarwafer-Fertigung in Freiberg abgeschlossen. Dort existiert nun eine moderne Fertigung für eine Jahreskapazität von 1.000 MW, wie das Unternehmen berichtete. Erst vor kurzem hatte SolarWorld für das erste Halbjahr 2011 einen Gewinn von 22,4 Mio. Euro verkündet.

Weitere Informationen und Meldungen zum Thema Solarenergie:
SolarWorld erzielt im ersten Halbjahr Gewinne
Solarmodule von SolarWorld
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© IWR, 2011

02.09.2011

 



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