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Heliatek weiht Produktionsanlage für organische Solarfolien ein

Dresden - Die Heliatek GmbH hat ihre erste Produktionsanlage zur Herstellung von flexiblen, organischen Solarmodulen in Dresden eingeweiht. Diese flexiblen Solarmodule, basierend auf organischen Halbleitermaterialien, können im Vergleich zu traditionellen PV-Produkten vielseitiger eingesetzt werden. Das Unternehmen hat eigenen Angaben zufolge rd. 14 Millionen Euro in die Errichtung der Anlage investiert. Die Anlage ist die weltweit erste Fertigung, die organische Solarmodule im Rolle-zu-Rolle Verfahren mittels Vakuumdeposition bei niedrigsten Temperaturen fertigt. In diesem Verfahren sollen hohe Kostensenkungspotenziale für die Massenfertigung liegen. Die Vorteile liegen in der besseren Prozesskontrolle, der höheren Effizienz und der längeren Lebensdauer.

Tillich: "Qualität made in Saxony"
„Nur mit innovativen Ideen und Hochtechnologie sind die Herausforderungen unserer Zeit, wie Rohstoffknappheit, Energiewende und Klimawandel, zu meistern. Heliatek, dessen Partner sowie deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben die Zeichen frühzeitig erkannt und produzieren bereits heute mit der organischen Photovoltaik die Technologie von übermorgen. In Dresden findet Heliatek hierfür die besten Voraussetzungen, durch eine hocheffiziente Vernetzung von Forschung und Entwicklung sowie der Produktion und Wertschöpfung am Ort. Ich freue mich, dass neue Qualitätsprodukte made in Saxony bereit stehen, die Welt zu verändern“, sagte Sachsens Ministerpräsident Tillich.

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IWR-Themengebiet Solarenergie
© IWR, 2012

13.03.2012

 



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