Solarenergie: REC distanziert sich vom EU-Handelsstreit mit China
München – Nach Angaben der Renewable Energy Corporation ASA (REC) aus Norwegen sind keine Solarmodule des Unternehmens von den laufenden Antidumping- und Antisubventionsverfahren der EU betroffen. Die Verfahren beziehen sich auf Solarmodule, Zellen und Wafer aus China, die in die Europäische Union (EU) importiert werden. "REC Solarmodule sind weder vom Antidumping- noch vom Antisubventionsverfahren betroffen. Unsere Module werden in Singapur produziert und von dort aus nach Europa verschifft. Sie enthalten keine chinesischen Zellen, Wafer oder andere Bauteile, die den Verfahren und möglichen Strafzöllen unterliegen", so REC Marketing-Manager Luc Graré. REC ist nach eigenen Angaben größter europäischer Solamodul-Hersteller. Dei Module werden in Singapur produziert und von dort aus nach Europa verschifft. Sie enthalten keine chinesischen Zellen, Wafer oder andere Bauteile, die den Verfahren und möglichen Strafzöllen unterliegen, so Graré.
Handelskrieg nicht im Interesse der europäischen Solarwirtschaft
Importierte chinesische Solarprodukte müssen bei den nationalen Zollbehörden registriert werden. Sollte die EU rückwirkende Strafzölle erlassen, soll das Register dazu dienen, die entsprechenden chinesischen Solarprodukte zu identifizieren. "Unsere Auffassung zum Antidumpingverfahren ist unverändert. Wir unterstützen einen offenen und fairen Wettbewerb und glauben, dass ein Handelskrieg nicht im Interesse der europäischen Solarwirtschaft ist", erklärte Graré weiter.
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