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IBC Solar stellt Solarparks in Kaiserslautern fertig

Bad Staffelstein – Das Photovoltaik-Systemhaus IBC Solar AG hat als Generalunternehmerin drei Freiflächen-Solarparks an die WVE GmbH Kaiserslautern übergeben. Die Tochtergesellschaft der Stadtwerke Kaiserslautern SWK übernimmt die Projekte ab sofort als Betreibergesellschaft.

Die IBC SOLAR AG war für die Detailplanung und den Bau aller drei Projekte zuständig, darunter auch eine Eigenverbrauchsanlage in Megawattgröße, teilte das Unternehmen am Montag mit. Der größte der drei jetzt fertiggestellten Solarparks ist mit einer Gesamtleistung von rund 6,4 MWp das Projekt Hölzengraben im Stadtgebiet von Kaiserslautern. Die Anlage wurde in Ost-West-Ausrichtung konzipiert und errichtet. „Gerade teure oder auch räumlich begrenzte Flächen, wie sie in der städtischen Bebauung häufig vorkommen, können durch eine solche Modulanordnung optimal ausgenutzt werden. Sie ermöglicht es, im Gegensatz zur sonst üblichen Südausrichtung, mehr Module aufzustellen und damit auch den Ertrag entsprechend zu erhöhen“, erklärt Ralf Schuberth, Projektleiter bei IBC SOLAR. Für das Systemhaus aus Bad Staffelstein ist es sowohl die bisher größte Ost-West-Installation wie auch die größte Eigenverbrauchsanlage.

Teile der Gesamtanlage werden von der WVE GmbH Kaiserslautern an Investoren verkauft, darunter zwei ansässige Industrie- bzw. Handelsunternehmen, welche einen rund drei Megawatt umfassenden Teil des Solarparks künftig für den Eigenverbrauch nutzen wollen. „Gewerblicher Eigenverbrauch lohnt sich: Solarstrom punktet mit Gestehungskosten von unter 11 Cent pro Kilowattstunde. Der übliche Strombezugspreis vieler Gewerbetreibenden liegt deutlich darüber“, erklärt Kurt Schwan, PV-Projektentwickler bei der WVE GmbH Kaiserslautern und führt weiter aus: „Dadurch senken Betriebe nicht nur ihre Stromrechnung, sondern erhalten auch bei ihren Energiekosten Planungssicherheit. Die WVE GmbH generiert hier Standortvorteile in Kaiserslautern, welche sich für die gewerblichen Investoren in bemerkenswerte Wettbewerbsvorteile ummünzen.“

Bessere Abdeckung von Stromverbrauchsspitzen
In Verbindung mit gewerblichen Eigenverbrauchslösungen haben Ost-West-Installationen einen weiteren Vorteil: Die Stromproduktion wird in die Morgen- und Abendstunden verlagert, die Mittagsspitze wird entsprechend reduziert. Dadurch können die Stromverbrauchsspitzen am Morgen und Abend besser abgedeckt werden. Die Übereinstimmung von Solarstromerzeugung mit dem Stromverbrauchsprofil der abnehmenden Unternehmen lässt die Eigenverbrauchsquote für den Solarstrom steigen und macht die Nutzung besonders effizient.

Neben dem Projekt Hölzengraben hat die IBC SOLAR AG auch die Solarparks Sötern (Gemeinde Nohfelden, Saarland) und Sembach (Landkreis Kaiserslautern) für die WVE GmbH fertiggestellt. Die Solarparks haben eine Leistung von jeweils rund 1,6 MWp. Nach dem Testbetrieb übernehmen lokale Investoren beide Projekte.

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09.09.2013

 



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