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Centrotherm kappt Ergebnisprognose für 2014 und 2015

Blaubeuren – Die Ergebnisprognose des PV-Ausrüsters Centrotherm photovoltaics kann für die kommenden zwei Jahre vermutlich nicht aufrechterhalten werden – zu diesem Ergebnis gelangte am Montag der Vorstand des Unternehmens aufgrund der aktuellen Einschätzung der Projektpipeline. Die Reaktion am Frankfurter Börsenparkett auf die entsprechende Adhoc-Mitteilung ließ nicht lange auf sich warten: Der Aktienkurs (ISIN: DE000A1TNMM9) fiel um bis zu sieben Prozent. Am späten Nachmittag bewegte sich das Wertpapier bei einem Preis von 5,90 Euro (Stand: 16:30 Uhr), was einem Minus von 5,5 Prozent gegenüber dem Schlusskurs von Freitag entspricht.

Signifikanter Marktanstieg ist ausgeblieben
Ein signifikanter Anstieg des globalen Markts für Produktionstechnik in der Photovoltaik-Industrie, der im letzten Jahr von den Marktforschungsinstituten vorhergesagt worden war, sei ausgeblieben, erklärte Centrotherm. Dennoch ist der Vorstand zuversichtlich, bei einer signifikanten Marktbelebung im Jahr 2014 positive Ergebnisse zu erzielen. Die Fortschritte in der Restrukturierung des Unternehmens und die damit einhergehende Liquidität sowie gesunkene Fixkosten böten dafür eine gute Ausgangsposition.

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© IWR, 2013

21.10.2013

 



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