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Jamaikas größte PV-Anlage geht an den Start

Bad Staffelstein / Hanover, Jamaika – Das PV-Systemhaus IBC Solar expandiert auf internationaler Ebene und treibt die Erschließung neuer Märkte voran. Jetzt wurde die größte PV-Anlage Jamaikas in der Karibik eingeweiht. IBC war im Rahmen des Projektes zuständig für die Lieferung der PV-Module und weiterer Komponenten.

Das Projekt in Jamaika wurde von dem IBC-Fachpartner SOFOS Jamaica Ltd. errichtet. Als Projektentwickler unterstützt SOFOS Jamaica Ltd. mit Sitz in Kingston jamaikanische Unternehmen dabei, zunehmend unabhängiger vom nationalen Stromnetz zu werden.

1,6 MV-PV-Anlage spart jährlich 530.000 Euro
Die Anlage mit einer Leistung von 1,6 Megawatt-Peak ist für den Eigenverbrauch konzipiert, die den Hotelkomplex The Grand Palladium Resort & Spa mit Solarstrom versorgt. So können nach IBC-Angaben jährlich 530.000 Euro und auf die 30 jährige Laufzeit gerechnet 16 Millionen Euro an Energiekosten eingespart werden. Die vom Hotel getätigte Gesamtinvestition beläuft sich auf knapp 2,6 Mio. Bei der Anlage handelt es sich um die erste in der Karibik mit einem Sperrsystem, das den Eigenverbrauch des von der Solaranlage erzeugten Stroms ohne Einspeisung der überschüssigen Energie ins Netz ermöglicht. Das von SOFOS Jamaica eingesetzte PV-Solarsystem wurde eigens für die Karibik entwickelt, gilt als wartungsarm und soll Hurrikanen bis Kategorie 4 widerstehen können.

Solarstrom bis 2030 günstigste Energiequelle auf Jamaika
Stolz über die erfolgreiche Fertigstellung der Anlage ist der General Manager des Hotels, José Morgan. Gleichzeitig ermutigte er andere Unternehmen, in erneuerbare Energien zu investieren: „Schlussendlich ist es ein Geschäft, von dem Ihr Geldbeutel, der Fremdenverkehr und Jamaika als Urlaubsregion gleichermaßen profitieren." Noch kein Hotel Jamaikas habe Investitionen in dieser Höhe getätigt. Bei der gewerblichen Nutzung erneuerbarer Energien nehme das Grand Palladium Resort & Spa somit eine Vorreiterrolle ein. Zufrieden zeigte sich auf der Einweihungsfeier auch Phillip Paulwell, Minister für Wissenschaft, Technik, Energie und Bergbau: „Die jamaikanische Regierung begrüßt die Investition in erneuerbare Energielösungen“, betonte. Solarstrom werde bis 2030 die günstigste Energiequelle werden und Jamaika könne weiterhin von den Skaleneffekten bei der Preisentwicklung profitierten, ergänzte er.

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© IWR, 2014

13.06.2014

 



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