E.ON weitet PV-Aktivitäten in den USA aus

Düsseldorf – Im Zuge der Energiewende wächst auch bei den großen Energieversorgern die Bedeutung der dezentralen Energieerzeugung. Das gilt auch für den Düsseldorfer Energiekonzern E.ON. Neben dem Ausbau der PV-Kapazitäten in Deutschland setzt das Unternehmen auf die Expansion im Ausland.

Dabei hat E.ON insbesondere den attraktiven US-Markt im Visier. Nach der Inbetriebnahme einer PV-Großanlage im August im kalifornischen San Bernardino County soll im Laufe des Jahres ein weiteres PV-Kraftwerk in Kalifornien fertig werden.

Inbetriebnahme von 20 MW-US-Großanlage noch in diesem Jahr
Für das Photovoltaik-Kraftwerk Maricopa West im kalifornischen Kern County wurde jetzt mit den Erdarbeiten begonnen. Der Solarpark wird nach Fertigstellung aus 89.000 Modulen bestehen und eine Leistung von 20 Megawatt (MW) aufweisen. Die Inbetriebnahme ist noch im Laufe des Jahres 2015 vorgesehen. Nach verschiedenen Solarprojekten in Arizona ist Maricopa West die zweite von E.ON in Kalifornien errichtete Anlage. Erst im vergangenen August hat E.ON den Solarpark Alamo im San Bernardino County fertiggestellt und unmittelbar nach der Inbetriebnahme an den US-Energieversorger Dominion verkauft. E.ON baut seine Projektpipeline in den USA kontinuierlich aus, unabhängig davon, ob E.ON oder ein anderes Unternehmen dabei als Eigentümer oder Betreiber auftritt.

E.ON diversifiziert Angebot für den nationalen Markt
E.ON weitet auch seine Solar-Aktivitäten in Deutschland aus. Zuletzt hat das Unternehmen Solarparks in Neverin bei Neubrandenburg mit einer Leistung von 2,1 Megawatt fertiggestellt. Weitere Parks in Deutschland sind geplant. Zudem beteiligt sich E.ON an den EEG-Ausschreibungen für Freiflächenanlagen. Darüber hinaus bietet E.ON seinen Kunden Solaranlagen sowie weitere Zusatzprodukte wie Stromspeicher für den erzeugten PV-Strom an. Im E.ON-Programm sind des Weiteren kostenlose Online-Checks für Bestands- und Neukunden.

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