Wirsol installiert "Problem-Solaranlagen" auf Einkaufsmärkten
Waghäusel/Zürich - In der Schweiz wird das baden-württembergische Solarunternehmen Wirsol nach eigenen Angaben zunehmend zum "Experten für Projekte mit größeren Herausforderungen". Einer der Knackpunkte bei diesen Solarprojekte hing dabei mit der Statik zusammen.
Wirsol wurde für sechs Photovoltaik-Projekte auf Einkaufsmärkten in der Schweiz engagiert. Alle diese Projekte bringen laut Wirsol besondere Anforderungen an Technik und Wirtschaftlichkeit mit sich.
Sechs neue PV-Anlagen mit knapp zwei Megawatt Leistung
Vier der Photovoltaik(PV)-Großdachanlagen, an denen Wirsol als Projektierer beteiligt ist, befinden sich in der deutsch- und drei in der französischsprachigen Schweiz. Die erste große Schweizer Aufdachanlage mit einer Leistung von 480 Kilowatt (kW) hatte Wirsol zudem bereits Ende 2012 am Genfer See errichtet. Es folgten sechs weitere Anlagen auf den Dächern von Großmärkten mit einer Leistung von insgesamt über 1.940 kW, was dem Strombedarf von rund 650 Vier-Personen-Haushalten entspricht. Für die bereits Ende 2012 errichtete Aufdachanlage am Genfer See lieferte Wirsol alle Komponenten und war zudem maßgeblich an der Planung beteiligt. Mit Statikberechnungen, Anlagendesign und einer Vor-Ort-Beratung konnte das Großprojekt den hohen Anforderungen entsprechend umgesetzt werden.
Statikprobleme wurden gelöst – unkomplizierter Netzanschluss
Die Rimaplan AG aus Regensdorf war als Generalunternehmer des Eigentümers tätig und hatte im Vorfeld die Gebäude errichtet. Martin Döbeli, Geschäftsführer vom Rimaplan beschreibt die Herausforderungen. „Wirsol war in Bezug auf technische Umsetzung und Kosteneffizienz bei Bau und Netzanschluss der Photovoltaikanlagen vorbildlich. Statikprobleme wurden gelöst und alle Dachanlagen konnten sehr schnell errichtet werden. Durch die gute Vorbereitung war auch der Netzanschluss unkompliziert möglich.“
Aus Sicht des Großprojekte-Vertriebsleiters von Wirsol, Johannes Groß, war es seinem Unternehmen möglich, auf Augenhöhe mit den Energieversorgern zu sprechen und maßgeschneiderte Lösungen im Hinblick auf die Statik und die Anschlusskosten zu finden.
„Anlagen wie diese sind technisch und wirtschaftlich eine große Herausforderung. Hier profitieren wir von unserer Erfahrung mit Projekten dieser Größenordnung“, so Dr. Peter Vest, Geschäftsführer von Wirsol. Diese Erfahrung sei es auch, die es Wirsol ermögliche, solche Anlagen zügig zu errichten und einen wirtschaftlichen Betrieb zu ermöglichen.
© IWR, 2015
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