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Pressemitteilung JUWI GmbH

juwi präsentiert Produktinnovation für Solaranlagen

Erneuerbare-Energien-Spezialist juwi setzt weiter auf Photovoltaik (PV) im Energiemix / Neue und bereits bewährte Produkte auf Fachmesse Intersolar in München vorgestellt

München / Wörrstadt (iwr-pressedienst) - "Die Photovoltaik ist und bleibt eine treibende Kraft für die Energiewende", sagt Matthias Willenbacher, Vorstand und Gründer der weltweit tätigen juwi-Gruppe. Der erfahrene EE-Spezialist sieht weiterhin das Potenzial von Solarenergie im Energiemix. Und das trotz unangemessener Strafzölle auf Solarmodule aus China und stark gesenkter Einspeisevergütungen. Allerdings sei eine wirtschaftliche Realisierung von PV-Anlagen in Deutschland zunehmend schwierig. Deshalb konzentriere sich juwi überwiegend auf die internationalen Märkte, so Willenbacher weiter. Das Unternehmen bietet nun, neben der Planung, dem Bau und der Betriebsführung von Solaranlagen, auch eigene Produkte rund um die Photovoltaik weltweit an. Auf der Fachmesse Intersolar hat der Projektentwickler seine Innovationen vorgestellt: von PV-Anlagen-Gestellen über ein eigenes Speichersystem für Zuhause bis hin zu einer ausgefeilten Steuerungskombination zur effizienten Nutzung von Off-Grid-Anlagen.


juwi-Gestelle passen sich an nahezu jedes Gelände an

Unwegsames Gelände, Zeitdruck, Kostendruck – das sind nur einige der Schwierigkeiten, die jeder Solaranlagenprojektierer kennt. So auch die juwi-Gruppe, die bereits seit 13 Jahren erfolgreich Photovoltaikanlagen auf der ganzen Welt plant, installiert und betreut. "Unterschiedliche Geländetypen und Unebenheiten erschweren häufig die optimale Flächennutzung. Sehr viel einfacher, schneller und dadurch nicht zuletzt günstiger wird der Anlagenbau mithilfe unserer Unterkonstruktionen", erklärt Claus Herting, Geschäftsführer der juwi technologies GmbH. juwi bietet für jeden Standort das passende Gestell an, egal ob kleine, große, flache oder hügelige Freiflächen oder Dachflächen. "Die Modelle haben sich bereits bewährt, wir verwenden sie seit Jahren für unsere eigenen Anlagen und entwickeln sie kontinuierlich weiter", so Herting.

Das Modell juwi optiFlex ist ein, wie der Name schon sagt, besonders flexibles Gestell, das sich variabel aus verschieden starken Gestellteilen zusammensetzen lässt. Die Pfetten und Binder für die äußeren Tische sind, orientiert an der zu bewältigenden Wind- und Schneelast, stärker als die für die inneren. "Dadurch werden Material und Kosten gespart", erklärt Christoph Hofner, Sales Manager Gestellsysteme & Komponenten bei juwi. "Die Einzelteile sind nach dem Baukastenprinzip flexibel kombinierbar, je nach Anforderung des Standortes." Zudem kann juwi optiFlex neben einem Nordgefälle des Geländes von bis zu zwölf Grad auch eine Ost-West-Neigung von bis zu zehn Grad ausgleichen. Dadurch lässt sich das einpfostige Gestell problemlos auch auf hügeligem Grund installieren. Durch seinen hohen Grad der Vormontage ist das Gestell zudem äußerst schnell und mit wenig Werkzeug aufbaubar.

Ebenso wie juwi optiFlex verfügt auch das zweipfostige juwi optiSquare für großflächige Solaranlagen über die patentierte juwi Cliphalterung, die ein schnelles Fixieren der Module auf der Unterkonstruktion ermöglicht. "Einmalig in der Branche ist die Größe des Modultisches – auf ihm lassen sich bis zu acht mal 24 Module befestigen", sagt Hofner. Dadurch erziele juwi optiSquare eine sehr hohe Energieausbeute bei geringem Materialeinsatz.

Abgerundet wird das Gestellangebot des EE-Spezialisten durch juwi optiFlat. Das Gestell ist sowohl für Dächer als auch für versiegelte Freiflächen geeignet. Seine Bauweise ist besonders aerodynamisch, wodurch bei stärkerem Windaufkommen Anpressdruck erzeugt wird und es noch fester auf dem Untergrund steht. Darüber hinaus ist juwi optiFlat ohne Beschädigung der Dachoberfläche montierbar und einfach transportierbar, da es sich sehr klein zusammenfalten lässt.


juwi-Speichersystem ermöglicht Selbstversorgung rund um die Uhr

Das im letzten Jahr auf der Fachmesse Intersolar vorgestellte Speichersystem juwi Homepower hat sich bestens bewährt. "Die Nachfrage ist sehr hoch und wächst – nicht zuletzt durch die steigenden Stromkosten. Zudem sind die Rückmeldungen der Kunden durchweg positiv", sagt Kerstin Kranich, bei juwi zuständig für den Vertrieb des Speichersystems. "Inzwischen ist der Strom vom eigenen Dach deutlich günstiger als der Haushaltsstrompreis", weiß Matthias Willenbacher. Damit werden Dachanlagen für die Industrie, aber auch für Privatkunden immer attraktiver. "Es ist daher sinnvoll, den eigenen Solarstrom mit Hilfe von Speichermöglichkeiten selbst zu nutzen", ergänzt der juwi-Vorstand. Mit juwi-Homepower bietet das Unternehmen einen Batteriespeicher an, der tagsüber mit Strom aus der eigenen PV-Anlage geladen wird. Sobald diese die Eigenversorgung des Hauses nicht mehr übernehmen kann, kommt der Strom aus dem Speichersystem zum Einsatz. So wird der günstige Sonnenstrom auch abends und nachts genutzt.


Solar Fuel Saver reduziert den Dieselverbrauch um bis zu 50 Prozent

"In Ländern, deren ländliche Gebiete nicht an das nationale Stromnetz angeschlossen sind, erfolgt die Stromversorgung häufig über Dieselgeneratoren im Dauerbetrieb. Durch die Integration einer Solaranlage in diese sogenannten Inselnetze lassen sich bis zu 50 Prozent der Kraftstoffkosten einsparen, wodurch die Amortisationszeit der Anlagen auf gerade einmal vier Jahre reduziert wird.", sagt Fabian Jochem. Er leitet bei juwi den Bereich rund um das Thema netzferne Energieversorgung. Um diese Systemkombination mit maximalem Solaranteil und Dieselgeneratoren zu ermöglichen, hat sein Team das Steuerungssystem Solar Fuel Saver entwickelt. Über eine Kontrolleinheit und ein Überwachungssystem ermöglicht es eine direkte Kopplung von PV-Anlagen und Dieselgeneratoren zu einer intelligenten Kraftwerkseinheit. Der Sonnenstrom aus der Anlage reduziert die Last des Generators und senkt dadurch den Dieselverbrauch. Bei Interesse erstellt juwi eine unverbindliche Machbarkeitsstudie und Prognose zur projektspezifischen Dieseleinsparung.


Betriebsführung durch den erfahrenen Projektentwickler

In seiner hochmodernen Leitwarte in Wörrstadt überwacht juwi derzeit rund um die Uhr 450 Windkraftanlagen und 530 Solaranlagen weltweit, darunter auch zahlreiche Anlagen, für die juwi erst nach der Fertigstellung beauftragt wurde. juwi überwacht diese, schickt bei Bedarf Servicetechniker zur Reparatur der Anlagen und optimiert sie. Hinzu kommen regelmäßige Inspektionen, die sicherstellen, dass die Anlagen zuverlässig grünen Strom produzieren.


Zur juwi-Gruppe

juwi zählt zu den weltweit führenden Spezialisten für erneuerbare Energien mit starker regionaler Präsenz und bietet Projektentwicklung sowie Produkte und Dienstleistungen rund um die Energiewende an. Unser Ziel: 100 Prozent erneuerbare Energien. Unser Antrieb: Mit Leidenschaft erneuerbare Energien wirtschaftlich und zuverlässig gemeinsam durchsetzen. juwi ist der kompetente Partner für eine nachhaltige Energieversorgung mit regionalen Schwerpunkten.

Gegründet wurde juwi 1996 von Fred Jung und Matthias Willenbacher in Rheinland-Pfalz. Heute beschäftigt das weltweit tätige Unternehmen mehr als 1.800 Mitarbeiter in über 15 Ländern und erzielte im Jahr 2012 einen Jahresumsatz von rund 1,1 Milliarde Euro. Zu den Geschäftsfeldern der juwi-Gruppe zählen vor allem Projekte mit Solar-, Wind- und Bioenergie, aber auch Lösungen für die Direkt- und Eigenversorgung mit Strom und Wärme aus erneuerbaren Energien. juwi entwickelt zudem Komponenten, um Strom aus erneuerbaren Energien günstiger zu machen. Speichertechnologien (z.B. juwi Home Power, der Batteriespeicher für Solaranlagen), nachhaltige Gebäudetechnik und Holzbrennstoffe runden das Portfolio ab.
Bislang hat juwi im Windbereich rund 660 Windenergie-Anlagen mit einer Leistung von etwa 1.280 Megawatt an über 100 Standorten realisiert; im Solarsegment sind es mehr als 1.500 PV-Anlagen mit einer Gesamtleistung von ebenfalls rund 1.280 Megawatt. Diese Energieanlagen erzeugen zusammen pro Jahr rund 4,5 Milliarden Kilowattstunden Strom; das entspricht in Deutschland dem Jahresbedarf von etwa 1,3 Millionen Haushalten. Im Bioenergie-Bereich kann juwi zahlreiche Referenzen für Holzpellets-Produktionsanlagen, Biogasanlagen und Nahwärmenetze mit Contracting-Lösungen aufweisen. Für die Realisierung der Energieprojekte hat juwi insgesamt in den vergangenen 16 Jahren ein Investitionsvolumen von mehr als fünf Milliarden Euro initiiert.

Die juwi-Gruppe verfügt über Niederlassungen in Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien, Tschechien, Griechenland, Polen, Bulgarien, Großbritannien, Indien, Singapur, Südafrika, Chile, den USA/Kanada und Costa Rica. In Deutschland hat juwi Niederlassungen und Regionalbüros in mehreren Bundesländern.


München / Wörrstadt, den 20. Juni 2013


Veröffentlichung und Nachdruck honorarfrei; ein Belegexemplar an die juwi AG wird freundlichst erbeten.


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juwi AG

Herr Michael Löhr, Pressesprecher
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E-Mail: mailto:loehr@juwi.de

Frau Charlotte Bieger, Presse
Mobil +49 (0)162 29 21 069
E-Mail: mailto:bieger@juwi.de


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Energie-Allee 1
55286 Wörrstadt
Internet: http://www.juwi.de


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Über JUWI GmbH

Die JUWI-Gruppe zählt seit mehr als 25 Jahren zu den führenden Spezialisten für erneuerbare Energien und bietet die komplette Projektentwicklung sowie weitere Dienstleistungen rund um Planung, Bau und Betriebsführung erneuerbarer Energieanlagen an. Zu den Geschäftsfeldern zählen vor allem Projekte mit Wind- und Solarenergie sowie Hybridsysteme mit Speichern für industrielle Anwendungen.

Das Unternehmen gehört zur Mannheimer MVV Energie AG, einem der größten kommunalen Energieversorger Deutschlands. JUWI hat seinen Hauptsitz in Wörrstadt bei Mainz und weitere Standorte in Hannover, Brandis (Sachsen), Melle/Osnabrück, Stuttgart, Bochum und in Franken. Im Sommer 2022 wurde die Windwärts Energie GmbH auf die juwi AG verschmolzen, die anschließend die Rechtsform in die JUWI GmbH wechselte. JUWI wurde 1996 in Rheinland-Pfalz, Windwärts 1994 in Niedersachsen gegründet.

Weltweit beschäftigt JUWI mehr als 1.100 Mitarbeiter und ist auf allen Kontinenten mit Projekten präsent. Niederlassungen gibt es außerhalb Deutschlands in Italien, Griechenland, Südafrika, in den USA, Japan, Australien, Indien sowie auf den Philippinen, in Thailand, Vietnam und Singapur.

Bislang hat JUWI im Windbereich weltweit mehr als 1.200 Windenergie-Anlagen mit einer Leistung von mehr als 2.800 Megawatt an rund 200 Standorten realisiert; im Solarsegment sind es rund 1.850 PV-Anlagen mit einer Gesamtleistung von rund 3.250 Megawatt. Die Betriebsführung von JUWI betreut Windenergie- und Photovoltaik-Anlagen mit einer Leistung von mehr als 4.100 Megawatt. Für die Realisierung der Energieprojekte hat JUWI insgesamt ein Investitionsvolumen von mehr als zehn Milliarden Euro initiiert.

Geschäftsfelder

Windenergie, Solarenergie (Photovoltaik), Hybridlösungen für energieintensive Off-Grid Kunden, Operations & Maintenance

Zielgruppen:
Kommunen, Unternehmen, Landwirte, Privatkunden, Investoren, Anlagenbesitzer, Minengesellschaften

Produkte & Dienstleistungen

Akquise, Planung, Projektierung, Finanzierung und Betriebsführung von regenerativen Energieanlagen im In- und Ausland.

Referenzen: u.a.

  • 145-MW-Windpark Garop (Südafrika)
  • 60-MW-Windpark in Nebraska (USA)
  • 50-MW-Windpark in Costa Rica
  • 14-MW-Windpark in der Bretagne (Frankreich)
  • 53-MW-Windpark Kirchberg in Rheinland-Pfalz
  • 204-MW Solarpark Kozani/Griechenland (Europas größte bifazialer Solarpark)
  • 125-MW-Solarpak Pavant (USA)
  • 86-MW-Solarpark Prieska (Südafrika)
  • International führender Anbieter von Hybridlösungen für energieintensive Off-Grid Kunden im Bergbau

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