100.000 Tonnen pro Jahr: PNE und Omnia planen Produktion von grünem Wasserstoff in Südafrika
© Fotolia/AdobeCuxhaven - Der Mischkonzern Omnia Group und die südafrikanische PNE-Tochter WKN Windcurrent haben eine Absichtserklärung unterzeichnet, um die Produktion von grünem Wasserstoff und Ammoniak in Südafrika zu prüfen.
Es ist vorgesehen, dass die neue Ammoniakproduktion durch erneuerbare Energien aus hybriden Quellen erfolgt. Die PNE-Tochter soll die dazu nötigen Anlagen entwickeln, die die Energieerzeugung aus Wind und Solar mit der Produktion des Ammoniaks kombiniert. Ziel ist es, wettbewerbsfähiges grünes Ammoniak in einer Größenordnung von 100.000 Tonnen pro Jahr zu produzieren.
"Grüner Wasserstoff und seine nachgelagerten Produkte sind ein Schlüssel, um Südafrikas Dekarbonisierungs- und Energiewendeziele zu unterstützen und gleichzeitig nachhaltige Wachstumschancen zu erschließen", sagt Markus Lesser, Vorstandvorsitzende der PNE AG. "Für unsere Unternehmensgruppe ist dies zudem ein wichtiger Schritt bei der Umsetzung unserer Wachstumsstrategie Strategie Scale up 2.0.“ Neben dem massiven Ausbau der eigenen Stromerzeugung aus Wind und Solar spielen dabei auch Lösungen rund um Power-to-X eine wichtige Rolle.
Eine wichtige Grundlage der Zusammenarbeit ist das "Just Energy Transition Programme" mit Deutschland und anderen Ländern (Frankreich, UK, USA, EU). In der ersten Finanzierungsphase wurden rund 8,5 Mrd. US Dollar mobilisiert, um Südafrikas Dekarbonisierungsbemühungen zu unterstützen und den verstärkten Einsatz erneuerbarer Energiequellen zu beschleunigen.
© IWR, 2024
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