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Dynamischer Ausbau: Encavis schließt weitere vier Solarparks ans Netz

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Hamburg - Der Wind- und Solarparkbetreiber Encavis AG hat im ersten Quartal 2022 die Erzeugungskapazitäten weiter ausgebaut. In den ersten drei Monaten des Jahres 2022 wurden vier neue Solarparks mit einer Leistung von 120 MW an das Netz angeschlossen.

Encavis hatte bereits berichtet, dass die beiden Solarparks Hijken und Schaapsdijk mit zusammen 24 MW Leistung in den Niederlanden am Netz sind. Zusätzlich sind noch die beiden Solarparks Groß Behnitz mit 25 MW in Brandenburg sowie Rødby Fjord mit 71 MW auf Lolland, im südwestlichen Teil Seelands (Dänemark), wie geplant in Betrieb.

In Groß Behnitz sind hochmoderne bifaziale Solarmodule ohne EEG-Vergütung im Einsatz, die per langfristigem Stromabnahmevertrag direkt an einen gewerblichen bzw. industriellen Kunden verkauft werden soll. Auch der grüne Strom des Solarparks Rødby Fjord in Dänemark wird per langfristigem Stromabnahmevertrag (PPA) an ein Tech-Unternehmen erkauft. Der Solarpark Rødby Fjord noch von einem auf 20 Jahre fixierten Einspeisetarif (FiT) des dänischen Ministeriums für Energie, Versorgung und Klima.

Encavis hat die Erzeugungskapazität auf rd. 2 GW erhöht, so Dr. Dierk Paskert, CEO der Encavis AG. Bis zum Jahr 2025 soll die Erzeugungskapazität des Konzerns auf 3,4 GW steigen.

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23.03.2022