Erster Handelsvertrag: BASF revolutioniert Strommasten

Singapur - Der Chemiekonzern BASF bringt robuste und ultraleichte Strommasten auf den Markt, die mittels eines speziellen Faserwickelverfahrens aus dem Polyurethan Elastolit® hergestellt werden. Die unter der Marke Boldur™ vertriebenen Strommasten widerstehen laut BASF den härtesten Wetterbedingungen und gewährleisten eine zuverlässige Stromversorgung beispielsweise in Katastrophengebieten.
Eingesetzt werden kann der neue Strommast beispielsweise in Ländern, die anfällig für Naturkatastrophen wie Taifune, Überschwemmungen und Erdbeben sind. Die neuen Boldur-Strommasten wiegen lediglich 220 kg und haben eine Bruchfestigkeit, die 10-mal höher ist als ihr Gewicht, so BASF. Ähnliche Festigkeiten wurden bei anderen Boldur-Masten mit einem Gewicht von 40 bis max. 220 kg realisiert. Deshalb können die Masten bei Naturkatastrophen starkem Wind standhalten und stürzen nicht kaskadenförmig um, wie das immer wieder bei herkömmlichen Strommasten passiert. Ein typischer 12 m langer Betonmast dagegen bringt mehr als 850 kg Gewicht auf die Waage und ist schwer zu transportieren.
BASF produziert die Boldur Masten derzeit in Südkorea, seit Kurzem werden sie von einem japanischen Großhändler vermarktet.
© IWR, 2025
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02.07.2019