PPA-as-a-Service: Node Energy Angebot ermöglicht standortübergreifende Nutzung von Solarstrom
Frankfurt am Main - Gewerbeimmobilien wie Lagerhallen, Bürogebäude oder Fabriken weisen oft große Dachflächen auf, die sich für die Errichtung von PV-Anlagen anbieten. Die Anlagen werden aber oft nur dem Vor-Ort-Verbrauch entsprechend dimensioniert, da sich die Vergütung des eingespeisten Überschussstromes derzeit kaum rentiert.
Nach Berechnungen von Node Energy könnten die PV-Anlagen in 80 Prozent der Fälle größer sein und das Potenzial für mehr klimafreundlichen Strom besser genutzt werden. An dieser Stelle setzt das PPA-as-a-Service-Angebot des Frankfurter Softwareanbieters an, mit dem Unternehmen eine standortübergreifende Stromversorgung umsetzen können.
Im Rahmen des Angebotes können diese Unternehmen Solarstrom an gut geeigneten Standorten produzieren und über das öffentliche Netz an weitere Standorte innerhalb von Deutschland liefern. Der Überschussstrom kann dort für die Eigenversorgung oder zur Belieferung von Dritten genutzt werden.
Das sei wirtschaftlich deutlich lohnender als die Einspeisung des überschüssigen Stroms, so Node Energy. Denn die typischen Gestehungskosten für PV-Strom betragen aktuell nur etwa die Hälfte der Marktpreise. Die belieferten Standorte erhalten neben dem dauerhaft günstigen Solarstrom zudem Herkunftsnachweise und reduzieren damit mit Blick auf unternehmensspezifische Nachhaltigkeitsziele nachweislich auch ihren CO2-Fußabdruck.
Ein Beispiel aus der energieintensiven metallverarbeitenden Industrie, in der das Angebot bereits genutzt wird, ist die Schrott-Wetzel Gruppe, die seit Anfang 2023 Kunde von Node Energy ist. „Die Herstellung und der Handel von grünem Stahl ist eines unserer wichtigsten Klimaziele. Durch PPA-as-a-Service von Node Energy können wir standortübergreifend zu 100 Prozent Grünstrom nutzen. Das schafft dauerhaft maximale Unabhängigkeit von Strommarktpreisen für unser Unternehmen“, so Dirk Sauter, Geschäftsführer der Schrott-Wetzel Gruppe.
„Von PPA-as-a-Service profitieren Unternehmen, die ihren Solarstrom standortübergreifend nutzen oder verkaufen - und ebenso die von ihnen belieferten Verbraucher. Gleichzeitig werden Dächer maximal mit Solaranlagen belegt. So steigt der Anteil an klimafreundlichem Strom im Gesamtsystem. Eine Win-win-Situation für Unternehmen, Verbraucher und den Klimaschutz“, so Node Energy CEO Matthias Karger über die Vorteile des Angebotes.
Node Energy entwickelt für interessierte Unternehmen speziell abgestimmte Angebot und kümmert sich um die energiewirtschaftliche Abwicklung der Stromlieferungen, angefangen bei der Rechnungsstellung, die Stromsteuermeldung über das Bilanzkreismanagement bis zum Handling von Herkunftsnachweisen.
© IWR, 2025
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