Solarkraftwerk in Bartow: Encavis Asset Management AG und Lyondell Basell schließen Solarstrom-Direktvertrag
© Encavis AGMünchen - Der Chemiekonzern Lyondell Basell und die Encavis Asset Management AG (Encavis AM) haben die Unterzeichnung eines Direkt-Stromliefervertrages (PPA) bekannt gegeben. Der Strom stammt anteilig aus dem Freiflächen-Solarpark in Bartow, Mecklenburg-Vorpommern.
Im Rahmen dieses Vertrages wird Encavis AM über die nächsten zwölf Jahre jährlich etwa 210 Gigawattstunden (GWh) Solarstrom an Lyondell Basell liefern. Mit diesem neuesten Abnahmevertrag wird das Unternehmen mehr als 90 Prozent seines gesamten Ziels für den Bezug von Strom aus Erneuerbaren Energien erreichen.
"Stromabnahmeverträge sind ein entscheidender Hebel in unseren Bemühungen, unsere absoluten Scope-1- und Scope-2-Treibhausgasemissionen zu reduzieren", sagt Chris Cain, Lyondell Basell Senior Vice President für Net Zero Transition Strategy. "Diese jüngste Vereinbarung wird die Entwicklung und den Einsatz sauberer Energie in verschiedenen Bereichen in Deutschland beschleunigen."
Lyondell Basell hat sich das Ziel gesetzt, bis 2030 mindestens 50 Prozent des Stroms aus erneuerbaren Quellen zu beziehen, bezogen auf den Stromverbrauch im Jahr 2020.
Der Baubeginn der ersten Phase ist für März 2024 geplant, die Fertigstellung für den Sommer 2025. Der Park wird eine erwartete Gesamtstromkapazität von 260 MW haben, davon entfallen 208 MW PV-Leistung auf den Solarstrom-Direktvertrag zwischen Encavis AM und Lyondell Basell.
© IWR, 2024
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