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Umsatzeinbruch und Nettoverlust: Solaredge startet schwach in das erste Quartal 2024 - Trendwende in Sicht?

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Milpitas - Der Solarkonzern Solaredge ist mit einem Fehlstart in das neue Jahr 2024 gestartet. Das Unternehmen meldete für die ersten drei Monate 2024 einen Umsatz von 204,4 Mio. USD, das ist ein Rückgang von 35 Prozent gegenüber Vorquartal Q4 2023 (316,0 Mio USD) und einen Umsatzeinbruch von 78 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal Q1 2023 mit 943,9 Mio. USD.

Die GAAP-Bruttomarge lag in Q1 2024 bei minus 12,8 Prozent, verglichen mit minus 17,9 Prozent im Vorquartal, während im Vorjahresquartal Q1 2023 noch eine Bruttomarge von 31,8 Prozent erreicht werden konnte.

Den GAAP-Nettoverlust pro Aktie gibt Solaredge mit 2,75 USD gegenüber einem GAAP-Nettoverlust pro Aktie von 2,85 USD im Vorquartal (Q4 2023) und gegenüber einem verwässerten GAAP-Nettogewinn pro Aktie (EPS) von 2,35 USD im Vorjahresquartal Q1 2023.

Im ersten Quartal 2024 kaufte das Unternehmen 506.000 Stammaktien im Rahmen des zuvor angekündigten und vom Vorstand genehmigten Aktienrückkaufprogramms zu einem Durchschnittspreis von 65,67 US-Dollar pro Aktie zurück, was einem Gesamtbetrag von etwa 33 Millionen US-Dollar entspricht.

Für das zweite Quartal 2024 erwartet Solaredge einen im Vergleich zu Q1 2024 höheren Umsatz, der danach zwischen 250 und 280 Mio. USD liegen soll. Für die Non-GAAP Bruttomarge erwartet Solaredge im zweiten Quartal 2024 einen Wert zwischen minus 4 Prozent bis 0 Prozent (Q1 2024: minus 6,5 Prozent).

© IWR, 2024

10.05.2024