SOLON SE: Eingang aller Forderungen aus spanischem Projektgeschäft
Berlin - Mit dem Eingang von weiteren 34 Millionen Euro sind nach Angaben von SOLON die noch ausstehenden Forderungen aus den im Jahr 2008 realisierten Spanienprojekten nunmehr vollständig beglichen. Dies führe zu einer weiteren Verbesserung des operativen Cashflows. Durch die Einzahlungen aus dem Spaniengeschäft habe sich der Bestand an Barmitteln und freien Kreditlinien weiter erhöht. Die kurzfristigen Bankverbindlichkeiten des Unternehmens wurden demnach weiter zurückgeführt und belaufen sich derzeit auf rund 180 Millionen Euro.
Das operative Geschäft zeigt sich nach Ansicht von SOLON im laufenden Quartal wie erwartet robust. An den beiden deutschen Produktionsstandorten in Berlin und Greifswald werde derzeit unter Volllast produziert. So sei in den Monaten Oktober und November der Umsatz des dritten Quartals 2009 nach vorläufigen Berechnungen bereits überschritten worden.
SOLON erwartet, dass die starke Nachfrage insbesondere im Komponentengeschäft über den Jahreswechsel hinaus anhält. So lägen für das erste Quartal 2010 bereits Reservierungen für SOLON-Module von über 30 MWp vor. Auch die Projektpipeline im Bereich Systemtechnik habe sich in den letzten Wochen weiter gefüllt. Aktuell umfasse sie für das Jahr 2010 Projekte in einem Umfang von über 70 MWp. Angesichts dieses Auftragsbestandes bekräftigte der Vorstand des Unternehmens sein Ziel, im Jahr 2010, bei einem ausgeglichenen operativen Konzernergebnis, ein zweistelliges prozentuales Umsatzwachstum zu erzielen.
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