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USA starten SunShot-Programm

Washington D.C., USA – US-Energieminister Steven Chu hat das Details zur „SunShot“-Initiative bekanntgegeben. Das Programm soll dazu beitragen die Kosten für Photovoltaik-Anlagen um 75 Prozent zu senken, so dass PV-Großanlagen mit anderen konventionellen Energieerzeugungsarten konkurrieren können. Die Kosten sollen auf einen US-Dollar pro Watt gesenkt werden, was dann ca. 6 US-Cent/kWh entspräche. Dieses Ziel will die US-Regierung bis zum Jahr 2020 erreichen und stellt dafür 27 Millionen US-Dollar bereit. Die US-PV-Industrie soll so die globale Technologieführerschaft für PV-Systeme gewinnen. Mit dem Geld werden Projekte in den Bereichen Entwicklung, Kommerzialisierung und Produktion gefördert.

Historisches Vorbild: Die Mondlandung
Das SunShot-Programm ist nach Angaben des US-Energieministeriums an das “Moon Shot” Goal von US-Präsident Kennedy aus den 1960er Jahren angelehnt, mit dem der erste Mondflug vorbereitet wurde. Gemäß dem historischen Vorbild soll das Programm aggressiv neue Innovationen in der US-Solarindustrie fördern.

Weitere Informationen und Meldungen zum Thema USA:
Aktuelle CO2-Emissionsdaten (CERINA-Plan)
Aktuelle Meldungen aus der internationalen Energiepolitik
© IWR, 2011

08.02.2011

 



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