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Solar Millennium: Prozessauftakt im Millionenstreit mit Utz Claassen

Erlangen – Der Streit zwischen Solar Millennium und dem Ex-Vorstandsvorsitzenden Utz Claassen schwelt weiter. Nachdem der Manager seinen Posten nach 74 Tagen im Amt wieder aufgegeben hatte, streiten sich beide Parteien um die 9,2 Mio. Euro schwere Abfindung, die Claassen erhalten hatte. Da eine außergerichtliche Einigung nicht zustande kam, steht nun ein Prozess vor dem Landgericht Nürnberg an. Die erste Verhandlung findet am kommenden Freitag (09.09.2011) statt.

Solar Millennium an schneller Klärung interessiert
Auf Seiten von Solar Millennium hofft man auf eine schnelle gerichtliche Klärung des Falls, da die Affäre zu einer größer werdenden Belastung für Unternehmen und Mitarbeiter werde. Das Erlanger Solarunternehmen wirft in diesem Zusammenhang Claassen vor, ein publizistisches Trommelfeuer ausgelöst zu haben. "Solar Millennium droht dadurch Schaden zu nehmen. Wir hoffen, dass die Frage, ob Herr Claassen rechtmäßig nach 74 Tagen als Vorstandsvorsitzender ausscheiden und seine Antrittsprämie von neun Millionen Euro behalten durfte, möglichst rasch und ohne weitere mediale Angriffe auf das Unternehmen geklärt wird", sagte der jetzige CEO des Unternehmens, Dr. Christoph Wolff.

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© IWR, 2011

07.09.2011

 



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