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Vergütung für PV-Anlagen sinkt ab Mai monatlich um 1,8 Prozent

Bonn - Die Bundesnetzagentur hat die Vergütungssätze für Photovoltaik-Anlagen (PV-Anlagen) im Zeitraum vom 1. Mai 2013 bis zum 31. Juli 2013 bekannt gegeben. Demnach sinkt die Vergütung jeweils zum Monatsersten um 1,8 Prozent. Grund ist der bemessen am Jahres-Zubaukorridor von 2.500 bis 3.500 MWp weiterhin vergleichsweise hohe Anlagenzubau. Dieser Korridor wird weiter überschritten.

3.980 MWp neue PV-Leistung seit Juli 2012
Insgesamt wurde in dem für die Ermittlung der Einspeisevergütung relevanten 9-Monats-Zeitraum von Juli 2012 bis März 2013 von der Bundesnetzagentur ein Zubau von PV-Anlagen mit einer Leistung von 3.981 MWp erfasst. Hochgerechnet auf ein Jahr resultiert eine PV-Leistung von etwa 5.310 MWp, die neu ans Netz geht. Damit wird der obere Wert des Zubaukorridors (3.500 MWp) um etwa 1.800 MWp überschritten, was neben der Standarddegression von 1 Prozent eine zusätzliche Anpassung um 0,8 Prozent nach sich zieht, d.h. in Summe 1,8 Prozent. Für neu in Betrieb gehende Dachanlagen liegt die Vergütung im Mai damit zwischen 10,82 und 15,63 Cent / kWh.

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© IWR, 2013

02.05.2013

 



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