Aiwanger: Bayern will EEG-Umlage auf Eigenverbrauch abschaffen

München - Bayerns Wirtschafts- und Energieminister Aiwanger hat die Bundesregierung aufgefordert, den Eigenverbrauch von Strom aus regenerativen Energiequellen deutlich attraktiver zu gestalten. Für Neuanlagen bis 1 MW sollte für den Eigenverbrauch künftig keine EEG-Umlage mehr anfallen.
Bisher ist das nur für kleine Haus-Dachanlagen bis 10 kW der Fall, bei größeren Anlagen gilt ein reduzierter Satz. Aiwanger: "Wenn sich der Eigenverbrauch z.B. für den Mittelstand lohnt, bin ich mir sicher, dass wir bald auf den meisten Werkshallen Solaranlagen sehen werden."
Laut Aiwanger sind rd. 28 Prozent der bundesweiten PV-Leistung in Bayern installiert. Auch in Zukunft setzt Bayern vor allem auf die Solarenergie. Einen weiteren Schub soll die beschlossene Ausweitung des bayerischen Kontingents auf 200 Photovoltaik-Freiflächen-Anlagen pro Jahr bringen.
© IWR, 2025
Energiejob: Stadtwerke Ansbach GmbH sucht Leiter Unternehmenssteuerung / Controlling (m/w/d) Solarstrom trifft Wasserkraft: Vattenfall nutzt Pumpspeicher-Standorte für Photovoltaik-Ausbau
Nach BEM-Insolvenz: Neuer Name, neues Team - Bundesverband neue Mobilität (BNM) formiert sich für die Mobilitätswende
Mehr Flexibilität für die Energiewende: Second Foundation startet Regelenergie in Deutschland mit Batteriespeichern
Sunrun bietet Home Integration System: USA testen erstmals bidirektionales Laden von Elektrofahrzeugen in Privathaushalten mit Ford F-150 Lightning
Nordex-Premiere für 50-MW-Projekt: Nordex liefert erstmals Großturbine N175/6.X nach Spanien
Das könnte Sie auch noch interessieren
Stromstatisik- Erzeugung, Import, Export Deutschland
Energiejobs-Newsletter mit aktuellen Stellenangeboten
Solarenergie in Deutschland
16.07.2020