Antriebe: Flender baut Windenergie-Produktionskapazitäten in Indien aus

Bocholt - Der Antriebsspezialist für Windkraftanlagen, die Flender International GmbH, erweitert die Produktionskapazitäten an seinen beiden indischen Standorten in Chennai und Kharagpur. Mit diesen Investments reagiert das Unternehmen auf die steigende Nutzung der Windenergie in der Region und weltweit.
Am Montagestandort in Chennai sind die Erweiterungsarbeiten für zwei zusätzliche Produktionshallen einschließlich eines 7,5-MegawattPrüfstandes für Windturbinengetriebe inzwischen abgeschlossen. Der Bau am Standort Kharagpur soll dagegen erst Ende 2023 abgeschlossen sein.
Die Produktionskapazitäten von Flender in Indien werden sich dann auf rund 38.000 Quadratmeter belaufen, teilte das Unternehmen mit. von Flender in Indien werden sich dann auf rund 38.000 Quadratmeter belaufen. Der Ausbau ist Teil von Flenders strategischen Lokalisierungsplänen für den indischen Markt, die auch die Bereiche Technologie, Produktportfolio und die Lieferkette umfassen.
"Der indische Subkontinent ist derzeit das globale Windenergie-Powerhouse. Über diese Entwicklung sind wir mehr als glücklich. Sie treibt die globale Energiewende auf dem Weg zum Erreichen des 1,5-Grad-Ziels aus dem Pariser Abkommen maßgeblich voran. Wir sind stolz darauf, einen Beitrag zu einer nachhaltigen Zukunft zu leisten. Investitionen in Produktionskapazitäten rund um den Globus sind der notwendige Schritt, um dieses Ziel zu erreichen", sagt Andreas Evertz, CEO der Flender-Gruppe.
© IWR, 2025
Job: 4initia GmbH sucht Senior Projektmanager/in oder Direktor/in (m/w/d) - Financial Management Weitere EZB-Zinssenkung zunächst nicht erwartet: Inflation in Deutschland steigt im September 2025 auf 2,4 Prozent
Batterie und Bauteildesign bei BYD im Fokus: BYD ruft über 115.000 E-Fahrzeuge zur Prüfung zurück - Aktie gibt deutlich nach
Quinbrook plant 8-Stunden-Batterielösung: Quinbrooks Supernode Batterie treibt Australien zum ersten Gigawatt Speicher
Meilenstein für grünes NRW-Wasserstoffprojekt: VoltH2 erhält Genehmigung für 20-MW-Elektrolyseanlage im Klimahafen Gelsenkirchen
Startschuss für grünen Wasserstoff im Norden: Kraftanlagen baut Infrastruktur für Hamburgs 100-MW-Elektrolyseur in Moorburg
Das könnte Sie auch noch interessieren
Aktuelle Jobs im Bereich Betriebswirtschaft
Stromrechner - Anbieter wechseln und Geld sparen
Energieberufe.de - Das digitale Berufslexikon der Energiewirtschaft
02.11.2022