Nach Anlagenoptimierung: Plug Power nimmt Produktion von Flüssigwasserstoff in Tennessee wieder auf

Latham, USA - Plug Power hat seine Wasserstoffanlage in Charleston, Tennessee, mit einer Produktionskapazität von bis zu 10 Tonnen Flüssigwasserstoff pro Tag (TPD) wieder in Betrieb genommen. Der US-Wasserstoffkonzern hatte konstruktive Verbesserungen an der Anlage vorgenommen, um die Gesamteffizienz zu steigern.
Plug Power will über die Anlage in Tennessee Flüssigwasserstoff an Kunden in ganz Nordamerika liefern, wobei sich eine hohe Dichte im Mittleren Westen und entlang der Ostküste konzentriert. Damit erweitert Plug sein Angebot an Flüssigwasserstoff, das derzeit an Kunden für den Einsatz in der Materialhandhabung, in Brennstoffzellen-Elektrofahrzeugflotten und für stationäre Stromanwendungen geliefert wird.
"Mit der Wiederinbetriebnahme der Anlage in Tennessee haben wir einen weiteren Schritt zum Aufbau eines vertikal integrierten Wasserstoffnetzes in Nordamerika getan. Darüber hinaus erwarten wir, dass unsere Joint-Venture-Anlage in Louisiana im dritten Quartal 2024 in Betrieb gehen wird, was dem Markt weitere 15 TPD an Flüssigwasserstoffkapazität hinzufügen wird", so Plug Power CEO Andy Marsh.
Plug Power hat am 23. Januar 2024 mit der Produktion von flüssigem grünem Wasserstoff in seiner Anlage in Georgia begonnen. Mit 15 TPD ist dies die größte Anlage für flüssigen grünen Wasserstoff auf dem US-Markt und die größte PEM-Elektrolyseur-Anlage, die in den USA in Betrieb ist. Mit den Anlagen in Georgia und Tennessee verfügt Plug Power nun über eine Produktionskapazität von etwa 25 Tonnen Flüssigwasserstoff pro Tag. Das Unternehmen arbeitet darüber hinaus intensiv am Bau von Anlagen in New York und Texas sowie in Europa, wo Anlagen in Finnland und Belgien in Planung sind.
Im heutigen Handel legt die Aktie von Plug Power bislang um 1,8 Prozent auf einen Kurs von 4,262 Euro zu.
© IWR, 2025
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