Netzausbau: Bundesnetzagentur verfolgt Thüringer Vorschlag zu SuedLink nicht weiter
© Fotolia
Bonn - Die Bundesnetzagentur kommt nach sorgfältiger Prüfung zu dem Ergebnis, dass der Alternativvorschlag des Freistaates Thüringen bei den weitergehenden Planungen für das Gleichstromvorhaben SuedLink nicht berücksichtigt wird. Der Vorschlag Thüringens sei fachlich fundiert, weise aber eine deutlich höhere Anzahl an Konfliktstellen auf als der Trassenkorridorvorschlag von TenneT und TransnetBW, teilte die Bundesnetzagentur mit.
Das Gleichstromvorhaben SuedLink setzt sich aus den beiden Gleichstromvorhaben von Wilster (Schleswig-Holstein) nach Grafenrheinfeld (Bayern) und von Brunsbüttel (Schleswig-Holstein) nach Großgartach (Baden-Württemberg) zusammen und soll vorrangig als Erdkabel verwirklicht werden. Es soll den an Land und auf See erzeugten Windstrom aus dem Norden nach Bayern und Baden-Württemberg transportieren. Die Inbetriebnahme ist ab dem Jahr 2025 geplant.
© IWR, 2025
Botswana beschleunigt Energiewende: Scatec nimmt zweite Phase des Solarparks Mmadinare in Betrieb - Aktie bei 8,50 Euro
PNE stärkt Aufsichtsrat mit ausgewiesenem Finanzexperten: Florian Schuhbauer kehrt in Kontrollgremium der PNE AG zurück
Engie baut internationales Batterieportfolio aus: Engie steigt in den indischen Markt für Energiespeicher ein
Mehr PV-Strom für Bahnverkehr: DB und Blue Elephant Energy schließen Lieferverträge für rund 14 Millionen ICE-Kilometer pro Jahr
Vattenfall treibt Flexibilitätsportfolio voran: Vattenfall erhält grünes Licht für Großspeicher in Brunsbüttel
Das könnte Sie auch noch interessieren
Stromtarife-Haushalte vergleichen - strompreisrechner.de
Energiejobs-Newsletter mit aktuellen Stellenangeboten
Original-Pressemitteilungen Energiewirtschaft
26.01.2018



