Solarmarkt Italien: Juwi sichert sich drei Zuschläge in aktueller Ausschreibung

Wörrstadt - Die italienische Tochtergesellschaft des deutschen Entwicklers für erneuerbare-Energien-Projekte Juwi hat sich in der siebten Ausschreibungsrunde für erneuerbare Energien der italienischen Netzagentur Gestore dei Servizi Energetici (GSE) den Zuschlag für drei Solarprojekte mit einer Gesamtleistung von 12,2 Megawatt (MW) gesichert.
Zwei Projekte liegen in Piacenza in der Region Emilia-Romagna und haben eine installierte Leistung von 4,5 MW bzw. 5 MW. Der Standort des dritten Projektes mit einer Leistung von 2,7 MW befindet sich in Carlino in der Region Friaul-Julisch Venetien. Alle drei Projekte wurden von Juwi entwickelt und werden auch von Juwi in die Umsetzung gebracht.
„Nach dem Wiedereinstieg in die Projektentwicklung und dem Aufbau unserer Projektpipeline in den vergangenen Jahren ist der Erfolg bei der Ausschreibungsrunde ein wichtiger Meilenstein für Juwi-Italien. Zusätzlich zu den Projekten für das Ausschreibungssystem setzen wir auch auf Parks, die komplett auf privatwirtschaftlicher Basis vermarktet werden“, so Daniele Moriconi, Geschäftsführer der italienischen Juwi-Tochter.
Juwi ist seit 2007 in Italien aktiv. Damals installierte Juwi in Bolzano, Südtirol, seinen ersten Solarpark im Land. Es folgten mehr als 50 weitere Projekte mit einer installierten Gesamtleistung von rund 60 MW. Weitere Projekte befinden sich in der gut gefüllten Projektpipeline.
Insgesamt konnten sich in der aktuelle Ausschreibung 49 kleinere Solarprojekte mit bis zu 10 MW und 11 Großprojekte mit bis zu 92,4 MW Leistung den zukünftigen Einspeisetarif sichern. Die bezuschlagten Gebote der Ausschreibungsrunde lagen zwischen 6,263 Cent pro Kilowattstunde und 6,86 Cent pro Kilowattstunde. In der gemischten Ausschreibung haben Solarprojekte mit einer Leistung von rd. 710 MW und Windenergieprojekte mit etwa 267 MW einen Zuschlag erhalten.
© IWR, 2022
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